Österreich

Gallitzinstraße: FPÖ bringt Anzeige ein

Das geplante Wohnprojekt in der Gallitzinstraße (Ottakring) sorgt wieder für Ärger. Die FPÖ will nun für Aufklärung sorgen.

Heute Redaktion
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Die ersten Bagger fuhren bereits auf.
Die ersten Bagger fuhren bereits auf.
Bild: privat

Wie berichtet, kritisierte der Stadtrechnungshof Mängel im Planungs- und Umwidmungsverfahren – konkret das Fehlen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens, das verpflichtend gewesen wäre.

Keine Bewilligung

Viele Anrainer hoffen nun auf den Umstand, dass es für das Projekt noch keine Baugenehmigungen gibt. Die ersten Bagger fuhren aber trotzdem auf.

"Am 24.10. wurde ohne Bewilligung mit Aushub- und Rodungsarbeiten begonnen. Offenbar sollen hier schnell Fakten geschaffen werden", ärgert sich Georg Heinreichsberger, Klubobmann der FPÖ Ottakring.

Mit einer Anzeige bei der Baupolizei wegen "Verdacht auf Bauführung ohne rechtskräftigen Bescheid" will die Bezirks-FPÖ nun für Aufklärung sorgen.