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Hätte der Ronaldo-Ausgleich nicht zählen dürfen?

Cristiano Ronaldo hat im Dress von Manchester United die nächste Show abgeliefert. Doch hätte sein Last-Minute-Tor nicht zählen dürfen?

Heute Redaktion
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Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo
Imago Images

Der portugiesische Fußball-Star hat den "Red Devils" im Alleingang ein 2:2-Remis bei Atalanta Bergamo gerettet. Er stellte in der 45. Minute auf 1:1, schoss in der 91. Minute zum 2:2-Endstand ein. 

Ronalds später Ausgleichstreffer sorgte allerdings für Diskussionen. Denn unmittelbar vor dem platzierten Volley-Abschluss hatte United-Stürmer Mason Greenwood den Ball an den Arm bekommen. Nach einer weiteren Greenwood-Ballberührung zog Ronaldo ab, traf zum 2:2. 

Video-Referee sah keine Absicht

Der Treffer wurde vom Video-Referee überprüft, Slavko Vincic, der die Partie leitete, gab das Tor schließlich. Dabei rückten die Unparteiischen offensichtlich die Absicht stärker in den Fokus. Greenwood hatte den Ball aus kürzester Distanz an den weit vom Körper weggestreckten Oberarm bekommen. Dies wird seit dem Sommer nicht mehr geahndet, wenn es nicht die Absicht des Spielers war, den Ball mit der Hand zu spielen. Trotzdem wurde die Entscheidung in sozialen Netzwerken heftig diskutiert. 

Der Treffer war für die "Red Devils" jedenfalls Gold wert, hielt United an der Tabellenspitze der Gruppe F. Und damit im Aufstiegsrennen.