1 /6 Obwohl Eichen wohl zu den schönsten Laubbäumen gehören, sind ihre Früchte für das Pferd durch die enthaltenen Tannine giftig. Nierenprobleme und Koliken nach dem Verzehr keine Seltenheit.

2 /6 Welkes Laub kann ebenfalls für das Pferd zum Problem werden. Auf Weiden mit Nussbäumen sollte das Tier also besser nicht zu grasen beginnen.

3 /6 Die Samen des Bergahorns, oder der Platane können beim Pferd die sogenannte Weidemyopathie – eine lebensbedrohende Muskelerkrankung – auslösen. Schon kleine Mengen verursachen starkes Schwitzen und Muskelschwäche.

4 /6 Wird ein Pferd barhuf geritten, ist meist die Verletzungsgefahr durch matschiges Laub und rutschige Steine im Herbst geringer, als mit beschlagenen Eisen. Am besten vor Ausritten das Pferd gut aufwärmen, um Zerrungen durch rutschige Böden zu vermeiden.

5 /6 Der Fellwechsel im Herbst kann das Immunsystem des Pferdes auf die Probe stellen, weshalb man zu dieser Zeit ganz besonders auf die Pflege wie das gründliche Abtrocknen achten sollte.

6 /6 Gerade sonnige, kältere Tag sorgen für mehr Fruktan im Gras, was wiederum die Stoffwechselerkrankung "Hufrehe" bei Pferden begünstigt. Der hohe Zuckeranteil sollte durch eine langsame Umstellung auf Heu vermieden werden.