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Hunde verbieten, Kebap-Stände schließen, ...

Wir haben unsere Leser gefragt, ob es neben dem stinkenden Essen noch etwas gibt, woran sie sich in den Öffis stören. Offenbar sehr viel ...

Heute Redaktion
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Aus für "stinkende" Speisen in der U6... Das wollen "Heute"-Leser noch verbieten.
Aus für "stinkende" Speisen in der U6... Das wollen "Heute"-Leser noch verbieten.
Bild: Grafik Heute

Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) will auf zigfachen Wunsch im Rahmen eines Pilotprojektes ein Essverbot für die U6 umsetzen. Konkret dürfen stark riechende Speisen, wie Leberkäse, Kebap, Pizza, Käsekrainer, Nudelgerichte & Co ab September nicht mehr in den Wagons konsumiert werden.

Wir haben unsere Leser gefragt, ob sie sonst noch etwas in den Wiener Öffis stört.

Die Antwort lautet: Ja. Egal ob lautes Telefonieren, Musik, Kebap-Stände, Alkohol, Hunde, Getränke, Mist oder die Tatsache, dass in der U-Bahn überhaupt gegessen wird - unabhängig vom Geruch.

Bravo: "Bitte auch stinkende Fahrgäste verbieten (bzw. die Nutzung der Wiener Linien per Hausordnung untersagen). Danke!"

Mertens: "Wo bleibt das Hundeverbot. Die stinken nämlich auch. Wenn schon denn schon!"

Kirche im Dorf lassen: "Also ich mag auch keine Hunde und finde dass die U-Bahnen sehr oft stinken (vor allem Stephansplatz U1). Nur ich fände es nicht in Ordnung Hunde und alles sonstige zu verbieten. Hunde müssen ja an die Leine und einen Maulkorb haben das reicht. Nicht jeder Mensch kann sich einmal täglich Waschen, vielen fehlt das Geld, dennoch müssen Sie in die Arbeit. Auch OK. Essen ist aber eine Tätigkeit die an einem Esstisch, Restaurant etc. stattfinden sollte und nicht in Gegenwart von Menschen die nicht essen. Laut Musik hören Detto! Rücksichtnahme ist gefragt!"

Maverick: "Es gehört ein totales Ess- und Trinkverbot in den Öffis her. Schließlich ist das ja keine Imbissbude. Und wer zu Hause keine Zeit zum Essen hat, braucht auch in der U-Bahn nichts essen. In erster Linie deswegen, weil dann die Sitze voll mit Speiseresten sind und der Abfall auf den Boden geschmissen wird... Wie komme ich dazu, ständig meine Kleidung in die Putzerei zu tragen?"

azzurrogirl: "Falsche Formulierung. Es sollte nicht 'Essensverbot' heißen, sondern 'Mitnahmeverbot'. Denn die Thunfischpizza in der Schachtel oder der Kepab riechen auch, ohne gegessen zu werden!!!"

Angel66: "Standeln alle weg! So wird man nicht 'verführt'!...Bäckerei mit Getränken und Kaffee zum dort - und nur dort- konsumieren, lasse ich mir noch einreden...Diabetiker, Schwangere oder Kleinkinder sowie sehr alte Leute sollten Gelegenheit haben, noch vor Reiseantritt zumindest Getränke konsumieren zu können. Vorallem wenn es so heiss wie jetzt ist!.."

Shiraa: "Ich bin absolut dafür das der Verzehr in öffentlichen Verkehrsmittel generell verboten wird! Zum einen wegen erheblicher Geruchsbelästigung diverser Fastfoodspeisen gegenüber anderer Fahrgäste, zum anderen um Verschmutzungen in den Verkehrsmittel vorzubeugen ! Ich selbst bin täglich mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs und kann mich Tag für Tag nur wundern was die Mitmenschen so alles in den Verkehrsmittel kurzer Hand gleich vor Ort an Verpackungen,Servietten,Zeitungen und Essensresten in den Verkehrsmittel 'entsorgen'! Alles auf Kosten jeden einzelnen Steuerzahlers ! Ich bin auch dafür, daß nur mehr frisch gewaschene Personen in die UBahn einsteigen dürfen. Dann manche Menschen stinken dermassen nach Schweiß, Urin oder anderen. Da ist das Essen harmlos dagegen. Und wenn ich das Essen nur mitnehmen aber nicht in der UBahn konsumiere, riechen tut es trotzdem. Oder ist das jetzt ein Transport-verbot in der UBahn."

12345:"Verkauf von Essen in Ubahnstationen. Dann löst auch gleich alle Kebap Standeln auf rund um die Ubahnstationen. Die Leute kaufen sich was dort und steigen damit in die Ubahn ein und essen. Besonders auch die Nachtschwärmer Fr auf Sa Sa auf So haben die Leute Hunger nach den Feiern dann essen sie in der Ubahn." (mp)

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