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Italiens Presse warnt "Azzurri" vor dem ÖFB-Team

Mit dem Sieg gegen die Ukraine zog Österreich nicht nur ins EM-Achtelfinale ein, sondern verschaffte sich bei Gegner Italien auch Respekt.

Heute Redaktion
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Italien trifft im EM-Achtelfinale auf Österreich
Italien trifft im EM-Achtelfinale auf Österreich
Reuters, GEPA

Am Samstag steigt das Duell zwischen Österreich und Italien im Wembley-Stadion. Die Bilanz spricht eindeutig für unser Nachbarland. Nur ein Mal gelang ein Sieg in einem Bewerbsspiel gegen die Italiener, das war bei den Olympischen Spielen 1912. Die Rollen sind in London also klar verteilt, doch Italiens Presse warnt vor der ÖFB-Truppe.

Man dürfe Österreich "nicht unterschätzen", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Das Spiel werde "kein Spaziergang". Alle rot-weiß-roten Spieler werden analysiert, besonders David Alaba, Martin Hinteregger, Marcel Sabitzer oder Xaver Schlager werden als beachtenswert eingestuft.

"Calciomercato" warnt noch dazu vor Marko Arnautovic: "Der Ex-Inter-Spieler hatte einen guten Start mit einem Tor von der Bank aus, dann wurde er wegen Beleidigungen für das Spiel gegen die Niederlande gesperrt und im letzten Spiel der Runde gab er ein positives, aber nicht überragendes Comeback. Er ist auf der Suche nach Wiedergutmachung, auch um sich auf eine mögliche Rückkehr in die Serie A vorzubereiten (Bologna ist im Gespräch)."

Neben "Arnie" wird von der Sportzeitung Christoph Baumgartner hoch eingeschätzt: "Das Hoffenheimer Wunderkind gehörte zu den Spielern, die am meisten Neugierde weckten, nicht zuletzt wegen seines Tores gegen die Ukraine." Ob Österreich am Samstag eine weitere Sternstunde feiern kann, bleibt abzuwarten. Fest steht: Auf die leichte Schulter nimmt das Nationalteam niemand mehr.

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    Österreich gegen die Ukraine – die Spieler in der Einzelkritik
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