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Polizeieinsatz: Jenners Dobermann beißt Kind

Mit dem Gesetz nimmt es Kendall Jenner nicht so genau: Nachdem ihr Hund ein kleines Mädchen gebissen haben soll, verschwand das Model einfach.

Heute Redaktion
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    Kendall Jenner bei den Golden Globes 2018
    Kendall Jenner bei den Golden Globes 2018
    (Bild: Reuters)

    "Süß, aber sie reißt dir das Gesicht weg": Mit diesen Worten postete Kendall Jenner im Mai ein Bild ihres neuen Dobermanns auf Instagram.

    Erst im Juni sind Ben Simmons und Kendall Jenner in eine gemeinsame Villa gezogen. Am Sonntag gingen die Turteltauben gemeinsam frühstücken, der Dobermann durfte mit. Dabei dürfte der Hund ein kleines Mädchen gebissen haben. Weil die prominente Hundehalterin sich nach dem Vorfall einfach aus dem Staub machte, ermittelt jetzt die Polizei.

    Kendall, Hund und Kind aßen auf der gleichen Terasse

    Mitarbeiter des Beverly Glen Deli in Los Angeles riefen nach dem Vorfall die Polizei. Wie "TMZ" berichtet, aßen eine Mutter und ihre kleine Tochter auf der Terrasse des Lokals. Dort saßen auch Kendall und Ben. Der Hund dürfte zwar angeleint gewesen sein, doch offenbar trug er keinen Beißkorb.

    Wie es passierte, ist noch nicht bekannt, doch Kendalls Dobermann dürfte das Mädchen gezwickt haben. Das Personal legte dem Kind Eis auf, eine Quelle behauptet, man habe keine Bissspuren bei dem Mädchen entdecken können.

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    Kendall machte sich blitzschnell aus dem Staub

    Trotzdem marschierte die Mutter fuchsteufelswild auf die Terrasse, um Kendall wegen ihres Hundes zur Rede zu stellen. Doch Kendall und ihr Freund hatten bereits bezahlt und die Flucht ergriffen.

    Keine Kontaktinfo hinterlassen

    Weil sie keine Kontaktinformationen hinterlassen hatten, wurde die Polizei gerufen. Die Cops leiteten die Beschwerde an die zuständige Tierschutzeinrichtung (früher: Hundefänger) weiter. Die Rettung musste nicht ausrücken.

    Nun stellt sich die Frage: Hält sich Kendall mit ihren 22 Jahren für so reich und privilegiert, dass sie glaubt, für sie gelten andere Regeln als Normalsterblichen? Dafür spricht, dass ihr Protz-Auto erst kürzlich auf einem Behindertenparkplatz abgestellt war. Auch damals brauste sie davon. Sie behauptete, der Parkservice habe dort geparkt, nicht sie.

    Es könnte natürlich auch sein, dass die Mutter des kleinen "Opfers" Kendall und ihren Hund sah und eine Möglichkeit witterte, sich ein bisschen Geld dazuzuverdienen.

    (lam1)