Linzer kassierte für angeblich dementen Vater 53.000

Fast drei Jahre lang soll ein Linzer ungerechtfertigt bei der Pensionsversicherungsanstalt groß abkassiert und sich damit ein gutes Leben finanziert haben.
Doch jetzt ist Schluss – im Zuge einer genauen Prüfung flog der Schwindel auf. Gestern musste sich der 50-Jährige wegen schweren Betrugs vor Gericht verantworten.
Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Der Angeklagte soll behauptet haben, sein Vater (70) sei dement, dann wegen der angeblichen "Beeinträchtigung" 53.000 Euro Pflegegeld kassierte haben. Dabei erfreut sich der 70-Jährige bester Gesundheit. Der Prozess wurde vertagt – es drohen bis zu zehn Jahre Haft.
red | Akt: