Lugner in Putins geheimer Blutwäsche-Klinik

Jetzt ist das Geheimnis der Fitness des 87-Jährigen geklärt: Der spätvirile Baumeister unterzieht sich regelmäßig einer sündteuren Eigenblutwäsche in Leipzig. Nun ist es wieder so weit.
Den Rumor darüber, dass sich der Baumeister regelmäßig einer Blutwäsche unterzieht, gibt es schon lange. Im Interview mit "Heute" erklärt Richard Lugner, warum er so ein Löwenherz hat.
"Donnerstagvormittag flog ich mit dem Zebra wieder nach Leipzig in die Klinik", skizzierte Lugner seinen Terminplan bis zum Opernball. Auf Nachfrage erläutert der 87-Jährige seinen Ausflug dann im Detail.
Blutwäsche kostet 5.800 Euro pro Sitzung
"Das mach' ich in der Klinik vom Professor Augustinus Bader, ich weiß nicht, ob's was nutzt, schaden tut's sicher nicht."
Die europaweit bekannte Luxusklinik nimmt von Lugner pro Blutspülung 5.800 Euro, Stammkundenrabatt schon abgezogen.
Mehrmals pro Jahr gönnt sich Lugner diesen gesundheitlichen Luxus, der rund drei Stunden dauert, diesmal allerdings zum ersten Mal mit Freundin: "Mein 'Zebra' soll das auch einmal ausprobieren, obwohl sie ja viel jünger ist als ich."
Auch Wladimir Putin soll Patient sein
Gelegentlich will sich Lugner in der Klinik auch unter einem Dach mit Putin befinden. Getroffen hat er den russischen Präsidenten aber noch nicht: "Ich weiß nur, dass er mit dem Privatjet samt Security einfliegt und sich einer Blutwäsche unterzieht."
Dabei wird das Eigenblut wie bei einer Dialyse von Giftstoffen befreit und dann mit Vitaminen, Sauerstoff und Mineralien angereichert. Dadurch soll vor allem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen drastisch gesenkt werden.
Ein Doping für den Opernball ist das in jedem Fall. Auch für eine Generalprobe mit seinem "Zebra" ist gesorgt – nämlich am Dresdner Semper-Opernball am Freitag, dem 7. Februar.