Vorarlberg

Mann parkt Auto und verschwindet – seit Tagen vermisst

Im Gebiet um die Schesaplana läuft ein Großeinsatz Vorarlberger Polizei- und Rettungskräfte. Seit Mittwoch fehlt von einem 66-Jährigen jede Spur.

Newsdesk Heute
Mann parkt Auto und verschwindet – seit Tagen vermisst
Auch mit dem Polizeihubschrauber wird nach dem Vermissten gesucht.
LPD Vorarlberg, Daniel Scharinger / picturedesk.com

Seit Mittwoch, den 31.07.2024 ist ein 66-jähriger Wanderer aus dem Bezirk Feldkirch abgängig. Erhebungen der zuständigen Polizeiinspektion ergaben, dass die als vermisst gemeldete Person vermutlich am Mittwochmorgen vom Wanderparkplatz "Schattenlagant" über den "Bösen Tritt" zum Lünersee aufgestiegen war.

Von dort wollte der Wanderer vermutlich über die Gamslücke auf der Schweizer Seite über das Salarureljoch in den Nenzinger Himmel weitermarschieren. Es wird aufgrund der Tourenplanung angenommen, dass Genannter über den Spusagang und weiter über den Straßensteig oder den Leibersteig zum Ausgangspunkt zurückwandern wollte.

Nach Bekanntwerden der Abgängigkeit wurde eine größere Suchaktion eingeleitet, an welcher die Bergrettung Brand, die Hundestaffel der Bergrettung, der Polizeihubschrauber Libelle, die Polizeidiensthundestreife, die Alpinpolizei, sowie Beamte der Polizeiinspektion Bludenz beteiligt waren. Die Suchaktion wurde um 21:30 Uhr erfolglos abgebrochen.

Weitere Suche am Samstag

Für den 03.08.2024 ist eine erweitere Suchaktion mit Einbindung der Kantonspolizei Graubünden und dem Rettungshubschrauber der Rega geplant.

Da aktuell sehr viele Wanderer im Bereich Brand, Lünersee, Salarureljoch, Nenzinger Himmel, Straußen oder Leibersteig unterwegs sind, erbittet die zuständige Polizeiinspektion Rankweil um Hinweise, die Aufschlüsse über den Verbleib der gesuchten Person geben können.

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    Unsplash / Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 66-jähriger Mann aus Vorarlberg wird seit Mittwoch vermisst, nachdem er eine Wanderung im Gebiet um die Schesaplana unternommen hat
    • Eine Suchaktion mit Polizei- und Rettungskräften blieb bisher erfolglos, und eine erweiterte Suche mit Unterstützung der Kantonspolizei Graubünden und dem Rettungshubschrauber der Rega ist geplant
    • Die Polizei bittet um Hinweise von Wanderern, die möglicherweise Informationen zum Verbleib der Person haben
    red
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