Wien

Mit diesem Mitteln hältst du dir Gelsen vom Leib

Gelsen sind wahre Plagegeister. Wer ein paar einfache Tipps beherzigt, kann die Stechmücken fern halten – auch ganz ohne Chemie.

Heute Redaktion
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Statt chemischer Produkte gibt es auch altbewährte Mittel, um Gelsen zu bekämpfen.
Statt chemischer Produkte gibt es auch altbewährte Mittel, um Gelsen zu bekämpfen.
istock

Es ist zum aus der Haut fahren: Mit den warmen Temperaturen haben auch wieder lästige Gelsen Hochsaison. Für den Sommer hat die Umweltberatung Mittel gegen Haushaltsschädlinge recherchiert. Bei der Suche in Onlineshops von Drogerie-, Garten- und Baumärkten fand man viele Produkte mit teils bedenklichen Inhaltsstoffen.

Künstliche Pyrethroide sind die häufigsten Wirkstoffe zur Bekämpfung von Insekten. Sie sind Nervengifte und wirken schon in sehr geringen Mengen gegen fliegende und krabbelnde Insekten. Bei empfindlichen Menschen können sie aber Juckreiz, Hautentzündungen, Hustenreiz oder Allergien auslösen. Daher ist gerade beim Versprühen dieser Mittel Vorsicht geboten.

Natürliche Öle statt Gift

Um die lästigen Tiere fernzuhalten, gibt es altbewährte Mittel ganz ohne Chemie, wie ätherische Öle. Tipp: Ein paar Tropfen Lavendelöl, Sandelholz-, Eukalyptus- oder Salbeiöl auf ein Tuch tropfen und neben die schlafende Person legen. Auf Gelsenstecker oder Gelsenspiralen sollte man eher verzichten.

"Die chemische Gelsenbekämpfung schadet der Umwelt und der Gesundheit. Besser sind altbewährte Abwehrmethoden wie Fliegengitter, Moskitonetze und lange, luftig-weite Kleidung", empfiehlt Ökotoxikologe Harald Brugger von der Umweltberatung. Wer einen Garten hat, sollte Wasseransammlungen vermeiden und Regentonnen gut abdecken, denn sie sind ideale Brutstätten der Gelsen.

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