Nächste DSDS-Pleite: Produzent wirft das Handtuch

TVNOW
"Deutschland sucht den Superstar" kommt aus den Turbulenzen nicht mehr raus. Kurzzeit-Juror Michael Wendler (48) wurde nach den Castingfolgen vom Sender gechasst, weil er lieber abstruse Verschwörungstheorien von sich gab. Zum Show-Auftakt gab es dann noch einen geschmacklosen "KZ"-Vergleich, weshalb das Team ab sofort den selbst ernannten "Corona-Realist" mit Bild und Ton aus den bereits abgedrehten Episoden schneidet.

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Producer verabschiedet sich
Ob dieser Krawall seinen Teil dazu beigetragen hat, dass sich nun auch ein lang gedienter Produzent von der Show verabschiedet, bleibt unklar. Marc Orthen (42), einer der ausführenden DSDS-Producers, wirft mitten in der Staffel laut "Bild"-Zeitung überraschend das Handtuch. Hinter den Kulissen des Drehs auf Mykonos, wo diesmal der Recall stattfindet, war er noch dabei, ist aber nicht mehr länger Teil des Teams.
Nächste Veränderungen
Sein Abgang hätte "private Gründe", erklärt Orthen gegenüber "Bild", mögliche "unüberbrückbare Differenzen" lässt er unkommentiert und überlässt seinen Platz einer Kollegin. Neben Orthens Rückzug stehen DSDS aber noch weitere Veränderungen ins Haus: So wird es in diesem Jahr nur noch zwei Live-Shows geben, die statt im teuren Kölner TV-Studio im bedeutend günstigeren Duisburg über die Bühne gehen sollen.