Österreich

Opernball-Demonstranten wollen Gäste NICHT essen

Eine skurrile Klarstellung der Kommunistischen Jugend Österreichs: Es werde bei der Opernball-Demo nicht zu Kannibalismus kommen.

Heute Redaktion
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Auch in diesem Jahr findet die Demonstration gegen den Opernball unter dem Motto "Eat the Rich" statt. Obwohl wohl klar sein dürfte, dass niemand plant, die Ballgäste anzuknabbern, gab es am Montag eine Klarstellung.

"Das ist metaphorisch zu sehen und kein Aufruf zum Kannibalismus", so David Lang, Bundesvorsitzender der Kommunistischen Jugend Österreichs (KJÖ) bei einer Pressekonferenz.

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Die Demonstration gegen den Opernball wird vom KJÖ zusammen mit dem Kommunistischen Stundentenverband (KSV) veranstaltet. Die Veranstaltung dient für die Demonstranten als Symbolbild für die ungleiche Verteilung von Reichtum.

So wird die Demo

Der Protestzug startet am Donnerstag um 18 Uhr bei der U6-Station Josefstädter Straße. Dann geht es weiter über den Gürtel und die Lerchenfelder Straße zur Zweierlinie. Auf dieser marschieren die Demonstranten zum Platz der Menschenrechte vor dem Museumsquartier. Dort findet die Schlusskundgebung statt.

Auch sonst geben sich die Organisatoren zahm. Man will nicht direkt vor der Staatsoper protestieren (es gibt ein Platzverbot) und auch nicht die Limousinen blockieren, mit denen die Gäste eintreffen. "Von uns geht sicher keine Konfrontation aus", so der KJÖ-Vorsitzende.

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    (lu)

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