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Rapids Djuricin: "Ich weiß, dass ich angezählt bin"

Drei Liga-Spiele sieglos – Coach Goran Djuricin steht bei Rapid unter Druck. Vor dem Europa-League-Play-off spricht er Klartext.

Heute Redaktion
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Die Start-Euphorie rund um den 3:0-Auftaktsieg bei der Admira ist bei Rapid schnell verflogen. In der Bundesliga folgten zwei Remis gegen Altach und Wolfsberg, am vergangenen Sonntag die 1:2-Niederlage beim LASK.

Vor dem Play-off-Hinspiel in der Europa League gegen Steaua Bukarest wächst daher der Druck auf Trainer Goran Djuricin. Im Europacup winkt zwar die Gruppenphase und der damit verbundene Geldregen, die Leistungen stimmten die sportliche Führung der Hütteldorfer zuletzt aber nachdenklich.

Djuricin nimmt sich diesbezüglich kein Blatt vor den Mund. In der "Krone" sprach er über seine persönliche Situation Klartext.

Offene Worte



"Ich weiß, dass ich angezählt bin, wenn ich nicht gewinne, das ist das normale Abc eines Rapid-Trainers. Ich zittere nicht um meinen Job, dafür habe ich gar keine Zeit. Es ist auch nicht wichtig, ob ich meinen Job behalte."

Wichtig sei nur, die Ziele des Klubs zu erreichen. Mit dem Druck auf der Rapid-Trainerbank könne er mittlerweile umgehen. Dass es davon aber mehr als genug gibt, ist ihm bewusst: "Uns fehlen die Punkte in der Meisterschaft. Die nächsten vier Spiele sind richtungsweisend."

Zwischen den beiden Spielen gegen Bukarest (Donnerstag daheim, kommende Woche auswärts) spielt Rapid daheim gegen Innsbruck. Danach folgt der Schlager gegen Sturm.

(Heute Sport)