1 /8 Nach Drohungen Russlands sucht die US-Raumfahrtbehörde Nasa derzeit Wege, wie sie die Internationale Raumstation ISS ohne russische Hilfe betreiben kann.

2 /8 Eigentlich ist die ISS seit 20 Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland als Gründungspartnern, zusammen mit Kanada, der Europäischen Weltraumorganisation Esa und Japan.

3 /8 Der Leiter der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, warnt die USA vor Sanktionen und einer überstürzten Aufkündigung der Zusammenarbeit in der Raumfahrt. Teile der ISS könnten auch auf Indien oder China stürzen.

4 /8 Derzeit befinden sich sieben Astronauten – vier aus den USA, zwei aus Russland und einer aus Deutschland – auf der ISS.

5 /8 Laut des britischen "Guardian" soll das US-Unternehmen Northrop Grumman (Bild) eine Reboost-Funktion angeboten haben, mit der die Umlaufbahn der Raumstation angehoben werden kann.

6 /8 SpaceX-Chef Elon Musk hat auf die Twitter-Frage "Wer rettet die ISS vor einem unkontrollierten Abstieg aus der Umlaufbahn?" mit dem Logo von SpaceX geantwortet. 

7 /8 Noch ist es fraglich, ob die SpaceX-"Dragon"-Raumkapseln (Bild), die ebenfalls zur ISS fliegen, "zusätzliche Funktionen" bekommen können.

8 /8 Es wäre ein "trauriger Tag für internationale Operationen, wenn wir nicht mehr friedlich im Weltraum operieren können", so Nasa-Chefin Lueders.