Life

Sieben Tricks, um Gerüche in der Küche zu verhindern

Beim Kochen stören die Koch- und Essensgerüche nicht. Am nächsten Morgen sollte die Küche aber nicht mehr nach Fondue oder Raclette riechen.

Heute Redaktion
Teilen

Wenn wir abends hungrig kochen, dann ist es kein Problem, wenn sich der Curryduft der Thaisuppe in der Wohnung verteilt – oder wenn nach dem Fondue-Abend mit Freunden das ganze Wohnzimmer nach Käse riecht.

Am nächsten Morgen wäre den meisten Menschen ein neutraler Geruch aber lieber. Wir haben für euch sieben Tipps und Tricks, mit denen du Koch- und Essensgerüche schnell wieder wegkriegst – oder verhinderst, bevor sie entstehen.

Nutze einen Spritzschutz mit Aktivkohle

Klar: Ein Spritzschutz auf der Pfanne allein würde bereits helfen, da er verhindert, dass Fett oder andere Flüssigkeiten sich auf deinem Herd verteilen. Bei einem Spritzschutz mit Aktivkohle-Filter werden aber auch die Gerüche schon während des Kochens absorbiert.

Produziere Essig-Dampf beim Kochen

Eine potente Lösung gegen Gerüche: Dampf. Um zu verhindern, dass sich Kochgerüche in der Küche festsetzen, kannst du vorher einen Topf mit einer Essig-Wasser-Mischung aufkochen. Der entstehende Dampf absorbiert Gerüche aus der Luft.

Koche ein Potpourri

Falls Essig-Dampf nicht so dein Ding ist und du nicht nur einen neutralen Geruch, sondern einen angenehmen Duft möchtest, dann kannst du etwas anderes aufkochen: Zitronen- und Orangenschalen zum Beispiel. Generell: Zitrusfrüchte eignen sich dafür ausgezeichnet.

Stelle einen Luftreiniger auf

Luftreiniger gibt es in den unterschiedlichsten Größen, auch solche, die sich für eine kleine Küche eignen. Das Tolle daran: Die Luftreiniger entfernen nicht nur Gerüche, sondern auch Bakterien und Schimmelsporen in der Luft. Im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten funktioniert der Luftreiniger auch in Räumen, die bereits müffeln.

Stelle einen Topf mit Backpulver auf

Backpulver ist ein Alleskönner. Das weiße Pulver absorbiert Gerüche aus der Luft – besonders bei "sauren" Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Fertiggerichten. Viele unangenehme Gerüche stammen von sauren Lebensmitteln, ein Neutralisator wie Backpulver kann da den PH-Wert ausgleichen.

Achte darauf, dass dein Kühlschrank kalt genug ist

Falls es aus dem Kühlschrank riecht, solltest du den erst mal ausräumen: Schlechte Gerüche im Kühlschrank stammen meist von verdorbenen Lebensmitteln. Falls das Problem danach aber immer noch besteht, könnte es an der Temperatur liegen. Du kannst einen Thermometer in den Kühlschrank legen, um zu überprüfen, ob er kalt genug ist.

Katzenstreu im Abfalleimer

Katzenstreu soll Gerüche binden. Das macht sie auch, wenn du sie in deinen Abfalleimer kippst – und zwar bevor du einen neuen Sack reinmachst. Die Katzenstreu am Boden nimmt nicht nur Flüssigkeiten auf, sondern verhindert auch Gestank aus dem Abfalleimer. Achtung: Katzenstreu muss gelegentlich gewechselt werden. (mst)