Formel 1

Sieg für Mercedes! Neue "Bouncing"-Regel kommt

Die FIA sagt dem Bouncing den Kampf an. Ab 2023 gibt es strengere Unterboden-Regeln, die das Hüpfen der Autos beenden soll.

Heute Redaktion
Toto Wolff und Lewis Hamilton
Toto Wolff und Lewis Hamilton
imago

Vor allem Weltmeister-Team Mercedes hatte am Anfang der Formel-1-Saison heftig mit den hüpfenden Boliden zu kämpfen. Die Silberpfeile erhoben immer wieder den Zeigefinger und sprachen von Sicherheitsproblemen.

Jetzt hat der Weltverband reagiert - und Mercedes "gewonnen". Denn Red Bull und Ferrari, die selbst wenig Probleme mit dem Bouncing hatten, wollten die aktuellen Regeln beibehalten.

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    Grand Prix von Ungarn: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Ungarn: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/ZUMA Wire

    Schon ab Spa Ende August gelten strengere Anforderungen für den Unterboden, ab 2023 wird noch einmal radikaler nachgeschärft. Die Fahrzeugböden müssen um 15 Millimeter angehoben, dafür die Räder versteift werden. Ein Sensor am Boden soll das Bouncing überwachen.

    Eine zweite Regeländerung betrifft den Überrollbogen. Beim schweren Unfall von Guanyu Zhou in Silverstone implodierte das Teil. Das soll in Zukunft nicht mehr passieren, dieser Teil des Autos muss verstärkt werden.

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      Horror-Crash in Silverstone. Zhou Guanyu wird über die Barriere geschleudert.
      Horror-Crash in Silverstone. Zhou Guanyu wird über die Barriere geschleudert.
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