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Sind gestohlene Mails schuld an der City-Sperre?

Heute Redaktion
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Manchester City will den Ausschluss aus der Champions League mit allen Mitteln bekämpfen. Geschäftsführer Ferran Soriano wehrt sich gegen die Anschuldigungen und verlangt einen "fairen Prozess".

"Diese Anschuldigungen sind schlicht nicht wahr. Der Besitzer hat kein Geld in den Klub gesteckt, das nicht korrekt ausgewiesen wurde", kontert der Spanier die Anschuldigungen der UEFA.

Am Freitag wurde bekannt, dass City für zwei europäische Saisonen gesperrt wird und zudem 30 Millionen Euro Strafe überweisen muss.

"Wir haben in diesem Prozess kooperiert. Wir haben eine lange Liste mit Dokumenten geliefert, die unserer Meinung nach beweisen, dass die Anschuldigungen nicht wahr sind", hofft Soriano das Urteil noch umdrehen zu können.

"Politik, keine Gerechtigkeit"

Bislang hatte er wenig Hoffnung, denn "es gab keinen fairen Prozess, da ging es weniger um Gerechtigkeit, sondern um Politik".

Besonders brisant: Der City-Boss spricht von gestohlenen E-Mails, die den Ausschlag für das gnadenlose Urteil gegeben haben sollen. "Wir hoffen auf eine schnelle Lösung, natürlich in einem fairen Prozess. Meine Hoffnung ist, dass es bis zum Sommer entschieden ist", schließt Soriano seinen Bericht ab.

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