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Smartphone-Verbot für Fußgänger gilt ab sofort

Honolulu macht den Anfang: Das Blicken auf ein Smartphone während des Überquerens einer Straße ist ab sofort gesetzlich untersagt.

Heute Redaktion
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In der Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii gilt ab Mittwoch ein neues Gesetz, das sogenannte "Smombies" - Personen, die auf ihr Smartphone starren und dabei die Umgebung ignorieren - abstraft. Passanten, die beim Überqueren einer Straße auf ihr Mobiltelefon oder andere elektronische Geräte blicken, müssen mit einer Geldstrafe von bis zu 35 US-Dollar (rund 30 Euro) rechnen.

Maßnahme gegen Verkehrstote

Kirk Caldwell, der Bürgermeister der Stadt Honolulu, hatte das Gesetz Ende Juli unterzeichnet. In den USA wurden laut Verkehrssicherheitsorganisation GHSA im letzten Jahr rund 6.000 Personen überfahren. Hauptverantwortlich für diese Unfälle werden abgelenkte Smartphone-Nutzer gemacht.

Das Telefonieren bleibt für Fußgänger übrigens weiterhin erlaubt - sofern der Blick dabei nach vorne auf die Straße gerichtet ist.

Aktion auch hierzulande

Auch in Wien ist Unaufmerksamkeit der Grund für 36 Prozent der Fußgängerunfälle, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) berichtet. Unter dem Motto "Schau auf dich und nicht aufs Handy" wird auf die Gefahren von Ablenkung im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Aktion wurden etwa auch Airbags an den Laternen stark frequentierter Straßen angebracht, damit sich Fußgänger nicht verletzen, sollten sie dagegen laufen.

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