Politik

Steigen Fälle, kommt Lockdown als "Ultima-Maßnahme"

Je höher die Ansteckungszahlen seien, desto restriktivere Maßnahmen brauche es, erklärte Kanzler Kurz. Als letzter Ausweg gilt wieder der Lockdown.

Heute Redaktion
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Werner Kogler und Sebastian Kurz
Werner Kogler und Sebastian Kurz
Andy Wenzel

Der Bundeskanzler zeigte sich besorgt. Österreich habe ein "massiv steigendes, exponentielles Wachstum", sagte Sebastian Kurz im ORF. "Die Lage ist – auch für jene, die es immer noch nicht glauben wollen – sehr, sehr ernst." Vor allem müsse die Überlastung der Intensivmedizin verhindert werden. "Die Ultima-Maßnahme ist ein zweiter Lockdown", sagte der Kanzler.

Contact-Tracing wird immer schwerer

Ein Grund zur Sorge ist ein Bericht der Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl von der MedUni Wien. Die Regierungsberaterin warnt, dass "die Kontrolle über das Infektionsgeschehen verloren geht". Immer mehr Menschen wüssten nicht, wo sie sich angesteckt haben könnten, das mache Contact-Tracing unmöglich. Das Virus könnte sich auch schon im öffentlichen Raum verbreiten. Kanzler Kurz teilt diese Ansicht.

Gemeinsam mit Vizekanzler Werner Kogler rief Kurz die Bevölkerung auf, die Corona-Schutzmaßnahmen strikt einzuhalten: "Jeder wird seinen Beitrag leisten müssen." Kogler assistierte: "Heimatliebe heißt jetzt zusammenhalten."

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