Coronavirus

Studentin (24) starb nach Impfung mit "AstraZeneca"

Eine Medizinstudentin (24) starb wenige Tage nach der Impfung mit "AstraZeneca". Die Staatsanwaltschaft wurde in Kenntnis gesetzt.

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AstraZeneca-Impfstoff bei einer Impfung in einer Sporthalle (Symbol)
AstraZeneca-Impfstoff bei einer Impfung in einer Sporthalle (Symbol)
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

Rund um den Impfstoff "AstraZeneca" kehrt keine Ruhe ein: Eine erst 24-jährige französische Medizinstudentin bekam eine Impfung mit "AstraZeneca", starb wenige Tage nach der Impfung.

Staatsanwalt ermittelt

Die Studentin starb an thromboembolischen Komplikationen laut den Behörden von Pays de la Loire (Region in Westfrankreich). Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt. Das Pech der Studentin: Frankreich änderte ja die Impfstrategie, impft nur noch Personen über 55 Jahre mit "AstraZeneca" - für die Studentin zu spät.

Erst gestern waren drei Fälle in Norwegen bekannt geworden - drei Krankenschwestern starben nach einer "AstraZeneca"-Impfung - mehr dazu hier. Am Wochenende waren zwei Fälle in Dänemark bekannt geworden - mehr dazu hier.

8 Fälle in Österreich

In Österreich gibt es mittlerweile acht Impfvorfälle. Eine Krankenschwester (49) aus NÖ starb nach einer Impfkomplikation (mittlerweile offiziell von MedUni Wien bestätigt), eine Kollegin (34) aus NÖ landete im Zwettler Spital. Eine Krankenschwester (51) erlitt eine Lungenembolie, lag über zwei Wochen im Grazer Krankenhaus. Eine 60-Jährige aus Vorarlberg erlitt einen Schlaganfall und musste ins Klinikum. Eine 22-jährige Krankenschwester aus Tirol erlitt eine beidseitige Lungenembolie, eine Linzerin (50) musste mit schweren Gerinnungsstörungen ins Spital. Auch zwei weitere Fälle soll es in Österreich geben.

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