Österreich

Unwetter wüteten im Süden Österreichs

Heute Redaktion
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Heftige Unwetter zogen am Montagnachmittag über Kärnten und die Steiermark. Stellenweise fielen 14 Liter Regen pro Quadratmeter - in nur 15 Minuten.

Heftige Unwetter zogen am Montagnachmittag über Kärnten und die Steiermark. Stellenweise fielen 14 Liter Regen pro Quadratmeter in nur 15 Minuten. 
Für die Feuerwehrleute war es wieder eine lange Nacht. Im Süden Österreichs wüteten erneut  zahlreiche Unwetter und sorgten für großen Schaden. Bäche traten über die Ufer, Muren gingen ab und Hagelkörner färbten Wiesen in weiße Flächen. In Kärnten musste die Millstätter Bundesstraße wegen einer Mure komplett gesperrt werden. 

Auch die Steiermark wurde von den Unwettern nicht verschont: "Von Liezen bis nach Radkersburg hat es Einsätze gegeben. Hotspot war auf alle Fälle Graz-Umgebung, Judenburg, wo sehr viele Einsätze gelaufen sind", so Feuerwehrsprecher Thomas Meier zum ORF. In Kalsdorf wurde eine Eisenbahnunterführung komplett überschwemmt, ein Lkw musst aus den Fluten geborgen werden. 

Hagelgewitter hinterließen in vielen Teilen der Steiermark ein Bild der Zerstörung. Der Hagel-Schaden für die Landwirtschaft beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf über eine Million Euro. Denn getroffen hat es eine Fläche von über 2.000 Hektar. 

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