Oberösterreich
Corona-Alarm bei der Linzer "Sandburg"
Eine Besucherin war am Samstag mit anderen Personen am Gelände der Linzer "Sandburg" auf der Donaulände. Und wurde später positiv getestet.
Wie die Gesundheitsbehörde der Stadt Linz Mittwochnachmittag bekanntgab, hatte vergangenen Samstag, 11. Juli, eine Frau aus dem Bezirk Wels-Land das Gelände der Strandbar "Sandburg" besucht.
Das Lokal selbst war zu diesem Zeitpunkt geschlossen, wie die Stadt Linz in einer Korrektur der ursprünglichen Meldung mitteilte.
Lokal war geschlossen
Auch die Sandburg selbst betonte am Mittwochabend, dass das Lokal zu diesem Zeitpunkt wegen Schlechtwetters geschlossen hatte.
Am Gelände des Lokales dürften sich aber neben der Frau noch weitere Personen aufgehalten haben, so die Stadt Linz.
Die Frau wurde inzwischen positiv auf Covid19 getestet. Eigenen Angaben zufolge klagte sie Donnerstag (8. Juli) erstmals über Symtome.
Die Stadt Linz rät, im Falle auftretender Symptome wie Kurzatmigkeit, Halsschmerzen, Katarrh der oberen Atemwege, Fieber, trockenem Husten oder plötzlichem Verlust des Geschmacks- bzw. Geruchssinnes umgehend die Gesundheits-Hotline unter der Telefonnummer 1450 zu kontaktieren.
Lokal in Lentia-City geschlossen
Weiterer Corona-Fall: Weil ein Mitarbeiter eines Lokals im Shopping-Center Lentia City in Linz-Urfahr positiv auf Corona getestet wurde, wurde das Lokal vorübergehend geschlossen.
Es sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, bis alle anderen Mitarbeiter einen Corona-Test gemacht haben. Bis dahin bleibe das Lokal in dem Linzer Einkaufszentrum zu, heißt es auf "Heute"-Nachfrage. Ein Schild macht die Besucher auf die Sperre aufmerksam (ohne allerdings das Wort Corona zu erwähnen).
30 Neuinfektionen
Unterdessen gab es in den vergangen 24 Stunden wieder 30 Neuinfektionen. Allerdings gab es damit erstmals in den vergangenen Tagen weniger als in Wien. Denn dort waren es 46.
Die Zahl der aktuell positiv gestesteten Personen ist derzeit (Stand: Mittwoch 12 Uhr) 532. 28 Erkrankte sind in den Krankenhäusern, eine Person muss intensivmedizinisch betreut werden. Die Zahl jener, die in Quarantäne sind, sank mittlerweile auf unter 3.000, es sind aktuell 2.911.