Wegen Pfändung: Lehrerin bedroht Finanzbeamten

Eine Musiklehrerin aus Niederösterreich schlug jetzt falsche Töne an: Weil ihr das Finanzamt mit einer Gehaltspfändung drohte, schrieb sie dem zuständigen Beamten: "Dann blase ich Ihnen das Hirn weg."

Eine Musiklehrerin aus Niederösterreich schlug jetzt falsche Töne an: Weil ihr das Finanzamt mit einer Gehaltspfändung drohte, schrieb sie dem zuständigen Beamten: "Dann blase ich Ihnen das Hirn weg."

Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt muss eine Musiklehrerin nächste Woche vor Gericht: Die 44-Jährige hatte einem Beamten ordentlich den Marsch geblasen und ihn dabei bedroht.

Die Vorgeschichte: Die Pädagogin hatte mit Privatstunden dazuverdient, dürfte aber zu wenig ans Finanzamt abgeführt haben. Als dann ein Beamter mit einer Gehaltspfändung drohte, zog die 44-Jährige andere Seiten auf: Sie setzte einen Brief auf und soll laut Anklage geschrieben haben: "Dann blase ich Ihnen das Gehirn raus."

Die Behörde erstattete Anzeige, die Wut-Lehrerin muss jetzt vor den Richter. Im schlimmsten Fall drohen ihr drei Jahre Haft.