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Weiterer BVT-Beamter im Wirecard-Skandal verhaftet

Im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal wurde weiterer BVT-Beamter verhaftet.

Heute Redaktion
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Neue Entwicklungen im Wirecard-Skandal
Neue Entwicklungen im Wirecard-Skandal
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Im Wirecard-Skandal gibt es neue Entwicklungen. Nun wurde ein weiterer BVT-Beamter verhaftet, berichtet "Die Presse" (Onlineausgabe). Es soll es sich bei dem am Freitag in Kärnten verhafteten Mann um einen Vertrauten des ehemaligen BVT-Abteilungsleiters handeln, der bereits vorige Woche ebenso wie ein ehemaliger FPÖ-Nationalratsabgeordneter verhaftet wurde.

Es besteht der Verdacht, dass die beiden dem früheren Wirecard-Vorstand Jan Marsalek bei dessen Flucht nach Weißrussland geholfen haben sollen. Der ehemalige Abteilungsleiter soll zudem gemeinsam mit seinem BVT-Mitarbeiter "personenbezogene Daten" an Wirecard weitergegeben haben. Weiters war er dafür zuständig für Wirecard die Zahlungsfähigkeit von Anbietern pornografischer Websites zu überprüfen.

Gegen den BVT-Beamten, der ebenfalls verhaftet wurde gibt es schon seit Längerem ein laufendes Verfahren, weil Informationen nach Russland abgeflossen sein sollen, berichtet "Die Presse".

Marsalek seit Juni auf der Flucht

Bei der Verhaftung des früheren FPÖ-Abgeordneten geht es um Korruptionsermittlungen, die mit Wirecard nichts zu tun hätten. Dieser war die Hauptfigur in der Mandatskauf-Affäre. Heinz-Christian Strache wurde damals vorgeworfen, von ukrainischen Oligarchen Geld für einen Listenplatz für den Mann bekommen zu haben. Die FPÖ hatte die Vorwürfe stets dementiert.

Der Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek ist im Juni 2020 untergetaucht und soll bei Wirecard zwei Milliarden Euro veruntreut haben.

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    Mike Wolf
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