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Stark! Stephanie Brunner Vierte im RTL von Sölden

Stephanie Brunner hat beim Weltcup-Auftakt in Sölden mit einem starken Ergebnis aufgezeigt. Den Sieg holte Viktoria Rebensburg aus Deutschland.

Heute Redaktion
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18 Hundertstel haben am Ende auf einen Stockerlplatz in Sölden gefehlt. Stephanie Brunner aber trotzdem mit einem starken vierten Platz beim Weltcup-Auftakt auf. Der Sieg im RTL ging an Viktoria Rebensburg (GER) vor Tessa Worley (FRAU) und Manuela Mölgg (ITA).

Nach dem ersten Durchgang lag Stephanie Brunner noch auf dem neunten Rang, im zweiten Durchgang gelang der Tirolerin aber ein starker Lauf. Mit einer tollen Zeit verbesserte sie sich um fünf Plätze und verpasste das Podest als Vierte nur hauchdünn. Immerhin hat sie die große Favoritin Mikaela Shiffrin (USA) geschlagen, die als Fünfte enttäuschte.

Brunner: "Ready für den Winter!"

"Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Es war zwar technisch nicht so sauber, aber ich wollte zeigen, was ich kann. Im ersten Lauf war zu sehr die Handbremse mit dabei. Ich bin ready für den Winter und für die nächsten Rennen", freute sich Brunner, die ihre Karriere-Bestleistung damit einstellte.

Zweitbeste ÖSV-Dame wurde Ricarda Haaser auf Platz elf: "Wir haben in der Pause gut gegessen und das verbessert, was im ersten Lauf nicht gepasst hat. Da ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben." Gleich dahinter landete Bernadette Schild: "Der zweite Lauf war einfach schön zu fahren. Das war richtig cool. Im ersten Durchgang hatte ich ein wenig zu viel Respekt."

Schröcksnadel ist zufrieden

Auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel war zufrieden mit dem ersten Rennen: "Die Mädels sind brav gefahren. Wir hatten auch keine großen Erwartungen heute. In der Saison können sie aber noch viel leisten. Sie können mehr, als sie hier heute gezeigt haben."

Die Überraschungscomebacks von Lara Gut (SUI) und Lindsey Vonn (USA) verliefen nicht nach Wunsch. Die Schweizerin riskierte bei einem Tor zu viel und fiel aus. "Das hat aber nichts mit dem Knie zu tun, ich war einfach nur zu spät dran", erklärte Gut, die trotzdem gut gelaunt war. Bei Lindsey Vonn fehlte das Renntempo noch komplett, die Amerikanerin verpasste das Finale klar.

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(Heute Sport)