Wien

Wiener FFP2-Comeback? Ludwig postet verräterisches Foto

Kommt die Maske in Wien zurück? Auf Twitter postete Stadtchef Michael Ludwig bereits ein verräterisches Foto von der heutigen Sitzung.

Nikolaus Pichler
Der Wiener Bürgermeister (SPÖ) Michael Ludwig hat wieder zu Beratungen geladen (Archivbild).
Der Wiener Bürgermeister (SPÖ) Michael Ludwig hat wieder zu Beratungen geladen (Archivbild).
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen schießen österreichweit wieder nach oben, auch in Wien. Zuletzt meldeten die Behörden dort 3.400 Neuinfektionen. Die Zahl der aktiv Erkrankten ist sogar 14 Mal so hoch. SP-Stadtchef Michael Ludwig hat seinen Corona-Stab darum für Donnerstag wieder an seinen Tisch geladen.

Am Nachmittag will der Bürgermeister die Ergebnisse der Beratungen verkünden. Welche Regeln Ludwig wieder einführen will, ist bisher noch nicht durchgesickert.

Zeigt Ludwig hier, was er vorhat?

Auf Twitter postete der Politiker jedoch bereits ein Foto, das Raum für Interpretationen offen lässt. Denn auf dem Bild, das den Bürgermeister bereits während der Sitzung mit seinen Experten zeigt, sitzen alle Teilnehmer wieder mit Masken am Tisch des Stadtsenatssaal. Hat Ludwig damit bereits verraten, was er vorhat?

Mit einem Comeback der FFP2-Maske rechnen tatsächlich auch viele Beobachter. Dass Verschärfungen kommen, kann angesichts der Corona-Politik, die Wien unter der Führung Ludwigs in den vergangenen Pandemie-Jahren betrieben hat, fast als sicher angenommen werden.

Diese Experten entscheiden heute über Maßnahmen

Im Rathaus anwesend sind neben Stadtchef Michael Ludwig auch der Leiter der Gruppe für Sofortmaßnahmen, Walter Hillerer, sowie wohl auch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Vize-Stadtchef Christoph Wiederkehr (Neos).

Per Video zugeschaltet werden Top-Experten wie der Statistiker Erich Neuwirth sowie der Prognoserechner Erich Klimek, weiters Michael Binder (ärztlicher Leiter des Wiener Gesundheitsverbunds) und Medizin-Kapazunder wie der Favoritener Primar Christoph Wenisch und der AKH-Intensivmediziner Thomas Staudinger. Erfahrungsgemäß dauern die Beratungsgespräche zwei bis drei Stunden.

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