Von Bayern bis Bregenz

Wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei über die Grenze

Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein Autofahrer in der Nacht auf Samstag mit der Polizei. Er flüchtete vom Bayern bis nach Bregenz.

Österreich Heute
Wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei über die Grenze
Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein Autofahrer in der Nacht auf Samstag mit der Polizei in Vorarlberg (Symbolfoto).
Getty Images

Zwei deutsche Polizeistreifen versuchten in der Nacht auf Samstag im Bereich Sigmarszell auf der A96 (D) einen Pkw mit nicht zugelassenem Kennzeichen anzuhalten, um ihn zu kontrollieren. Dieser stieg jedoch aufs Gas und flüchtete mit weit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Österreich.

Beim Grenzübergang Hörbranz (Bezirk Bregenz) übernahmen die österreichischen Kollegen die Verfolgung. Es ging durch den Pfändertunnel über die A14 weiter in das Stadtgebiet von Bregenz. Dort kam es auf der Mehrerauerbrücke zu einer Kollision mit der deutschen Polizeistreife, worauf der Lenker von der österreichischen Polizei festgenommen werden konnte.

Polizist und Raser verletzt

Bei der Kollision wurden ein deutscher Polizeibeamter und der Lenker des flüchtenden Pkws leicht verletzt. Ein deutsches Dienstkraftfahrzeug und das flüchtende Fahrzeug wurden beschädigt.

Der Lenker wird wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und wegen StVO- und KFG-Übertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt.

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Auf den Punkt gebracht

  • Zwei deutsche Polizeistreifen versuchten, ein Auto mit nicht zugelassenem Kennzeichen auf der A96 zu stoppen, aber der Fahrer floh mit hoher Geschwindigkeit nach Österreich
  • Dort übernahmen österreichische Kollegen die Verfolgung, die schließlich zu einer Kollision auf der Mehrerauerbrücke führte
  • Sowohl ein deutscher Polizist als auch der Fahrer wurden leicht verletzt, und der Fahrer wird wegen mehrerer Vergehen angezeigt
red
Akt.
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