1 /16 Am 15. Mai brachte VIER PFOTEN den fünfjährigen weißen Löwen "Romeo" in sein LIONSROCK Großkatzenschutzzentrum in Südafrika.

2 /16 Vor seiner Rettung war Romeo in Frankreich von einem Zirkusbesitzer gehalten und für Auftritte ausgenutzt worden.

3 /16 Wenn er nicht gezwungen wurde, Tricks vorzuführen, lebte er in einem winzigen Käfig innerhalb eines Transporters.

4 /16 Im August 2023 wurde der Löwe vom belgischen Wildtierschutzzentrum Natuurhulpcentrum gerettet. Zum Zeitpunkt seiner Rettung war Romeo untergewichtig und hatte infizierte Wunden, konnte sich aber in einigermaßen artgemäßer Obhut erholen.

5 /16 Das Team von Natuurhulpcentrum hat Romeo lange auf seine Reise nach Südafrika vorbereitet, um ihm einen angenehmen Transfer zu ermöglichen.

6 /16 Der schöne Kerl soll im LIONSROCK sogar eine Parnterin bekommen.

7 /16 Romeos Farbe lässt vermuten, dass er aus einer Inzucht stammt.

8 /16 "Romeo" ist wohl mit der Hand aufgezogen worden, da er weder Scheu noch Aggression gegenüber Menschen zeigt.

9 /16 Es ist nahezu unmöglich, Wildtiere artgemäß in Zirkussen zu halten, da dort keine Rücksicht auf ihre natürlichen Bedürfnisse genommen wird.

10 /16 Weiße Großkatzen sind keine Albinos – ihr weißes Fell ist das Ergebnis einer rezessiven Mutation, die in freier Wildbahn nur selten auftritt.

11 /16 Man spricht hier von sogenanntem Leuzismus. Weiße Großkatzen erzielen auf dem Schwarzmarkt extrem hohe Preise.

12 /16 Solange es keine angemessene Kontrolle des Handels in Europa und auf der ganzen Welt gibt, werden sie weiterhin für die Unterhaltung von Menschen misshandelt, in Zirkussen, privater Haltung und skrupellosen Zoos ausgebeutet oder müssen als Motive für Fotos und Filme herhalten.

13 /16 Diese stolzen Großkatzen sollten einfach durch die Savanne streichen dürfen, ohne jemanden unterhalten zu müssen.

14 /16 "Romeo" in seinem neuen Zuhause.

15 /16 Das Team in LIONSROCK ist darauf spezialisiert, Großkatzen sicher miteinander vertraut zu machen.

16 /16 Wir wünschen dir alles Gute, Romeo.