Danka (2) auf dem Weg zu Mülldeponie im Auto erwürgt

Am Donnerstag verkündete Serbiens Präsident Aleksandar Vučić mitten in einer außerordentlichen Pressekonferenz, dass Danka (2) tot ist – "Heute" berichtete. Zwei Angestellte einer lokalen Wasserversorgungsfirma zeigen sich geständig. Während nach der Leiche gesucht wird, enthüllt der Leiter der Kriminalpolizei entsetzliche Details zur Tat.

Danka lebte im Auto noch – dann wurde sie erwürgt

Der Leiter der serbischen Kriminalpolizei Ninoslav Cmolić sagte im "Info jutro" von "Informer", dass die beiden Täter das Mädchen anfuhren und in den Kofferraum ihres Firmenwagens packten. Sie dachten, Danka sei bereits tot.

Die Aussagen der beiden Täter würden sich laut des Kriminalpolizei-Leiters allerdings nicht decken. Fest steht hingegen: Danka wachte im Auto während der Fahrt auf, dann erwürgte einer der Beiden das Mädchen auf barbarische Weise.

Täter beschuldigen sich gegenseitig

"Ihre Aussagen decken sich nicht, sie schieben sich gegenseitig zu, das Kind erwürgt zu haben", so Ermittler Cmolić gegenüber "Informer". Danach landete das Kind auf der Mülldeponie.

Der tragische Fall versetzt das ganze Land in tiefe Bestürzung, im serbischen Bor, unweit vom Tatort entfernt, gleicht das Zentrum einer Geisterstadt. Die Bevölkerung befindet sich in einer Art Schockstarre, Kinder und Erwachsene zündeten im Gedenken an Danka Kerzen an und legten Luftballons und Plüschtiere nieder – mehr dazu hier.