Kripo fasst Teenie-Bande
45 Einbrüche – Jüngster Gangster ist erst 14 Jahre alt
Knapp fünf Monate lang war die Kripo einer Einbrecher-Bande auf den Fersen. Nun ist klar: Es handelte sich um Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17.
![Maxim Zdziarski](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/08/32/24bacceb-a2a0-4644-a938-cea255d4be9b.jpeg?w=96&auto=format%2Ccompress)
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Im Norden der Wiener Donaustadt kam es seit Jänner vermehrt zu Einbrüchen. Leidtragende waren vor allem Lokalbesitzer, Bäcker, Trafikanten und Supermärkte in Neukagran und Stadlau.
Die Kripo wusste anhand von Aufzeichnungen und den Tatorten: Es muss sich um bei den 45 Coups um ein und dieselbe Bande handeln. Auch bei der Vorgehensweise ergaben sich verdächtig ähnliche Muster: Oftmals wurde Notschlaghammer benutzt, um die Scheiben einzuschlagen.
Jüngster Verdächtiger erst 14 Jahre alt
Die Ermittler landeten nun einen Volltreffer und konnte die mutmaßlichen Täter ausforschen. Es handelt sich um eine achtköpfige Jugendbande. Die Tatverdächtigen sind im zwischen 14 und 17 Jahren. Einer der Burschen (16), so die Erkenntnisse der Kripo, war bei 31 von 45 Einbrüchen mit dabei. Insgesamt entstand dabei ein sechsstelliger Sachschaden.
Im Verhör zeigten sich die Nachwuchsgangster gegenüber den Beamten geständig. Als Motiv für ihre Einbruchsserie gaben sie Langeweile und ihre schlechte finanzielle Lage an. Ihnen wird mehrfacher Einbruchsdiebstahl, gewerbsmäßiger Diebstahl und unbefugter Gebrauch von Fahrzeugen angelastet. Die Tatverdächtigen befinden sich derzeit auf freiem Fuß.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Kripo hat eine Jugendbande im Alter von 14 bis 17 Jahren gefasst, die für 45 Einbrüche in der Wiener Donaustadt verantwortlich ist
- Die Täter verwendeten oft Notschlaghammer, um die Scheiben einzuschlagen, und verursachten einen sechsstelligen Sachschaden
- Im Verhör gaben sie Langeweile und finanzielle Probleme als Motiv für ihre Taten an