Wie das Innenministerium am Freitagabend (18. August) mitteilt, werden zur kommenden Nationalratswahl insgesamt 16 Parteien antreten – ein neuer Rekord.
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Wenn heute Nationalratswahlen wären, wem würden Sie Ihre Stimme geben?
Davon werden sechs Bewerber allerdings nur in einzelnen Bundesländern antreten. Mit zehn Listenplätzen ist der österreichweite Stimmzettel allerdings immer noch von stattlicher Länge.
Neben den fünf bekannten Parteien, SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS finden sich auch zwei neue Projekte alteingesessener Politiker. Ex-Grünen-Aufdecker Peter Pilz tritt mit seiner eigenen Liste an und auch Karl Schnell, der nach einem Clinch mit Parteichef Heinz-Christian Strache aus der FPÖ flog, kandidiert mit einer eigenen Gruppierung – die "Freie Liste Österreich".
Wer mitgezählt hat, in der Aufzählung fehlen noch drei antretende Parteien: Das sind heuer wieder die KPÖ, sowie die Liste "GILT" von Roland Düringer und die "Weißen".
Nur bei der Nationalratswahl 2008 seien ebenfalls zehn Parteien am Start gewesen, berichtet der "ORF" am Freitagabend.
Männerpartei will Vorarlberg aufmischen
In Wien und Oberösterreich tritt zusätzlich noch die "Sozialistische Links Partei" (SLP) an. Einen Alleingang in der Bundeshauptstadt streben die Anti-EU-Partei EUAUS und die ODP "Obdachlose in der Politik" an.
Kuriose Kandidaten gibt es auch im Ländle. In Vorarlberg treten neben den Christen (CPÖ) auch die "Neue Bewegung für die Zukunft" (NBZ) sowie die "Männerpartei" an. Letztere will sich für "ein faires Miteinander" stark machen.
Nach Auskunft des Innenministeriums sind insgesamt 6.399.054 Österreicher im Oktober zum Urnengang berechtigt.
(red)
Frau
Meine Stimme für die FLÖ
Qualität!
Qualität anstatt Quantität. Da keine der angeführten Parteien Lösungen hat für die derzeitige Lage, sehe ich keine wählbare Partei. Konflikte innerhalb der Parteien und nur eine große Klappe nützt niemandem. Denn die Herren werden für eine lange Zeit gewählt. Und derzeit ist die Politik nicht tragbar. Jetzt sind sie eben alle um uns besorgt. Danach...? mfg
Die Wahl hat mit Brüssel nichts zu tun
Die Nationalratswahl hat - aber schon gar nichts mit Brüssel zu tun. Wir sind zwar in der EU, das heißt es hat sich seit EU-Beitritt das B-VG, das StGB der Judikatur und die dversen Steuern nichts geändert. Bei dieset Wahl entscheidet das Volk in Österreich und nicht die EU in Brüssel. Man kann sich die Information über das Parlament der verschiedenen Wahlen, deren Verfassung und Gesetze ausheben lassen (Österreich)!
Wahlen
Zu erst wird, im jeden Haus auf der Anschlagtafel einmal die amtlich Mitteilung der Wahlbehörde die Mieter informiert, das heißt wer zur Wahl gehen kann. Auch per Postweg erhält man eine Wahlkarte und die mit einer Nummer versehen ist. Auch im Wahllokal gibt es ein Wählerverzeichnis mit Nummern, wie z.B. 1, 2, 3 usw. Außerdem mit einer Doppelstaatsbürgerschaft kann ich nur einmal zur Wahl gehen. Vor allem läuft das über das BM.I der Wahlbehörde und der MA 62 Melderegister!
hätt ich noch..
Nach Auskunft des Innenministeriums sind insgesamt 6.399.054 Österreicher im Oktober zum Urnengang berechtigt.. Illegale Doppelstaatsbürger inklusive?