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Bald nur noch Chipkarten anstatt Bargeld für Asylwerber

Knalleffekt in Deutschland! Bayern will Asylwerbern kein Bargeld mehr geben – stattdessen sollen Neuankömmlinge nur noch Sachleistungen erhalten.

Newsdesk Heute
Asylwerber sollen in Bayern kein Bargeld mehr bekommen.
Asylwerber sollen in Bayern kein Bargeld mehr bekommen.
iStock (Symbolbild)

Angesichts stark gestiegener Asylzahlen plant Bayern eine Änderung bei den Leistungen für Neuankömmlinge:

"Für abgelehnte Asylbewerber wird es in Bayern bald kein Geld mehr geben, sondern eine Chipkarte, mit der für einen bestimmten Betrag ganz bestimmte Lebensmittel eingekauft werden können", sagte Ministerpräsident Markus Söder, der sich am 8. Oktober der Wiederwahl stellt, der "Bild".

"Gemeinnützige Arbeiten"

"Mit der Chipkarte können sie beim Discounter oder Bäckereien und Metzgereien für den täglichen Bedarf einkaufen: zum Beispiel Lebensmittel, Kleidung, Hygiene-Artikel. Den Inhalt dieses Warenkorbs besprechen wir gerade mit den zuständigen Behörden."

Er schloss dabei aus, dass man sich mit den Karten Alkohol kaufen können wird. Söder kündigte auch ein Programm an, mit dem "Asylbewerber bis zur Entscheidung über ihren Aufenthaltsstatus verstärkt gemeinnützige Arbeiten übernehmen können". Dabei gehe es um "Arbeit in Bauhöfen, Parks reinigen oder Bäume pflanzen".

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