Zweiter Tag in Folge
Blutige Attacke am Handelskai – elf Teenies angezeigt
Am Montagabend kam es erneut zu einem Polizei-Großeinsatz am Handelskai. Bereits am Sonntag löste ein Raufhandel in der Nähe große Panik aus.
Zwei Tage in Folge rückte die Wiener Polizei zum Großeinsatz am Handelskai aus. Erst am Sonntag sorgte ein Raufhandel zwischen mehreren Männern für große Panik bei den Besuchern in der Millennium City. Unzählige Menschen sollen einen Schusswechsel gehört haben. Sie stürmten daraufhin aus dem Gebäude ("Heute" berichtete). Am darauffolgenden Tag (Montagabend) kam es in der Gegend dann erneut zu einem Polizei-Großeinsatz.
Schlagring gefunden – elf Personen angezeigt
Wie LPD-Pressesprecherin Barbara Gass gegenüber "Heute" bestätigt, wählten Passanten am Montagabend gegen 18:40 Uhr den Notruf, da sich kurz zuvor mehrere Jugendliche im Bereich Handelskai "versammelt" hätten. Als die Beamten kurze Zeit später am Einsatzort eintrafen, liefen die meisten Personen von den Polizisten davon. Insgesamt elf Jugendliche konnten schließlich angehalten und infolgedessen kontrolliert werden.
"Bei einem Jugendlichen wurde ein Schlagring vorgefunden, weswegen er nach dem Waffengesetz angezeigt wurde", so Barbara Gass gegenüber "Heute". Auch alle anderen angehaltenen Personen erhielten aufgrund der Ordnungsstörung nach dem Sicherheitspolizeigesetz eine Anzeige. Die Unruhe am Handelskai löste sich am Montagabend schnell wieder auf.
Ein "Heute"-Leser soll auf Spuren gestoßen sein, die auf einen Raufhandel hinweisen. Einen solchen konnte die Polizei allerdings noch nicht bestätigen. Die Hintergründe zu dem Vorfall sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Auch über Verletzte wisse man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht Bescheid.
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Auf den Punkt gebracht
- Zwei Tage in Folge rückte die Wiener Polizei zum Großeinsatz am Handelskai aus, nachdem bereits am Sonntag ein Raufhandel für Panik gesorgt hatte
- Am Montagabend kam es erneut zu einem Großeinsatz, bei dem elf Jugendliche wegen eines Schlagrings und Ordnungsstörung angezeigt wurden