"Wet Gala"
Darum kam Doja Cat verheult zur Met Gala
Während die meisten Stars sich für das Mode-Event im Metropolitan Museum of Art auf Hochglanz polierten, kam Doja Cat verheult und im nassen Kleid.
Passend dazu das Make-up der 28-Jährigen: Star-Visagistin Pat McGrath hatte dafür gesorgt, dass der Sängerin Chrome-Tränen über die Wangen laufen.
Wet-T-Shirt-Contest bei der Met Gala
Auf Instagram postet Doja Cat Bilder von der Met Gala und witzelt dazu: "Wet Gala", also "nasse Gala". Ein Look, der offenbar für gemischte Gefühle sorgt, denn die Meinungen könnten konträrer nicht sein. So schreibt eine Benutzerin: "Ich mag dich, Doja Cat, aber das gefällt mir nicht." Anderer Kommentare lauten: "Dieses Jahr hast du uns enttäuscht" oder "So daneben."
Andere hingegen meinen, die Sängerin habe den Dresscode "The Garden of Time" perfekt umgesetzt: "Sie ist nicht verrückt, diese Frau weiß, was sie tut." Viele sind überzeugt, sie habe an eine Gartenstatue erinnern wollen: "Sie posiert wie eine Marmorstatue, sie versteht den Dresscode."
Ganz richtig lagen sie damit jedoch nicht. Doja Cat hat mit ihrem Look das Thema zwar tatsächlich genau getroffen, strebte damit jedoch eine weit tiefgründigere Message als eine Gartenstatue an.
Das steckt hinter ihrem Outfit
Gegenüber "Entertainment Tonight" erklärte die Sängerin: "Ich wusste, dass bei dem Thema viele Leute an Blumen denken werden. Doch die meistgenutzte Blume ist Baumwolle. Deswegen wollte ich etwas mit einem zeitlosen weißen T-Shirt aus Baumwolle machen." Das habe sich poetisch angefühlt.
Die 28-Jährige lüftete auch gleich das Geheimnis hinter der Nass-Optik: "Ich soll das Geheimnis nicht verraten, aber ich bin vollgeschmiert mit Haargel."
Auf den Punkt gebracht
- Doja Cat sorgte bei der Met Gala mit einem nassen Kleid und Chrome-Tränen für Aufsehen
- Ihr Look spaltete die Meinungen, doch die Sängerin hatte eine tiefgründige Message hinter ihrem Outfit: Sie wollte mit Baumwolle und einem zeitlosen weißen T-Shirt ein poetisches Statement setzen