Auftritt im Musikverein
Das war die erste Liebe von Donka Angatscheva
Im "Heute"-Talk spricht die österreichische Starpianistin nun über ihre Vergangenheit. Und gibt auch Einblick in ihr Liebesleben.
Am Samstag (20 Uhr) zeigt die Starpianistin Donka Angatscheva ihre wahre Liebe. Denn die gilt nicht nur ihrem Ehemann, sondern bekanntlich auch der klassischen Musik. Und ganz besonders auch einem bestimmten Musiker: Frédéric Chopin hat einen ganz besonderen Platz im Herzen von Angatscheva.
Bildstrecke: Donka Angatscheva
„Mit Chopin fühle ich mich seelenverwandt“
"Mit Chopin fühle ich mich seelenverwandt", meint die Pianistin im Gespräch mit "Heute", "er war meine erste Liebe. Durch ihn habe ich mit dem Klavierspielen begonnen." Und damit hat die Bulgarierin auch schon in sehr jungen Jahren begonnen. "Ich habe schon im Kindergarten sehr gut gesungen und mein Onkel war Musiker", so die Pianistin, "Nach kurzer Zeit hat sich herausgestellt, dass ich ein absolutes Gehör habe und wirklich ein Talent für Musik habe. Dann habe ich sofort mit den Wettbewerben begonnen. Aus Bulgarien hinauszukommen war wahnsinnig schwierig, trotzdem haben meine Eltern alles Mögliche gemacht und mich unterstützt."
Mit 17 führte sie ihr Weg dann schließlich nach Wien. Neben 200 anderen Kandidaten, die an der Uni Wien Musik studieren wollten, hat sie sich durchgeschlagen. Damals wurden nur zehn Studierende ausgewählt. "Mit 12 habe ich im bulgarischen Fernsehen Johann Straß gesehen", so die Pianistin, "dazu haben Damen in wunderschönen Kleidern vor dem Stephansdom performt. Da war mir klar, dass ich genau dahin möchte."
Und das hat sie bekanntlich auch geschafft: Mittlerweile gehört Angatscheva zum absolutem Fixum innerhalb der Klassikszene. Am Samstag wird der gesamte Ticketerlös an die Internationale Chopin-Gesellschaft in Wien gespendet, dort ist Angatscheva auch Teil des Vorstands. Letzte Tickets für die "Frédéric Chopin-Gala" am Samstag sind hier noch verfügbar.
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Auf den Punkt gebracht
- Donka Angatscheva, eine österreichische Starpianistin, spricht über ihre Vergangenheit und gibt Einblick in ihr Liebesleben, insbesondere ihre Liebe zur klassischen Musik und zu Frédéric Chopin
- Sie erzählt, dass Chopin ihre erste Liebe war und dass sie bereits im Kindesalter ein außergewöhnliches Talent für Musik zeigte, was sie schließlich nach Wien führte, wo sie sich als feste Größe in der Klassikszene etablierte
- Am kommenden Samstag wird sie bei der "Frédéric Chopin-Gala" im Musikverein auftreten, deren gesamter Ticketerlös an die Internationale Chopin-Gesellschaft gespendet wird