Er zieht sich jetzt zurück
Haftbefehl krachte wohl mit Audi in Baklava-Geschäft
Der Deutschrapper sorgt für einen neuen Skandal. Nun zieht er der Musiker selbst die Reißleine.
Seit etlichen Monaten, ja sogar Jahren, sorgt Haftbefehl immer wieder für aufsehenerregende Kontroversen. Die Liste seiner Fehltritte und besorgniserregenden Handlungen ist mittlerweile äußerst lang. Erst kürzlich verbreitete sich die nächste Schlagzeile über Haftbefehl: Angeblich war er mit zwei weiteren Personen in einen Überfall auf einen Baklavaladen verwickelt.
Mit einem Audi Q8 soll er durch die Frontscheibe des Ladens gefahren sein und dabei eine Person verletzt haben, die durch umherfliegende Glassplitter getroffen wurde. Anschließend verließ er angeblich den Wagen und flüchtete in einem anderen Fahrzeug vom Tatort. Zuletzt gab die Polizei neue Informationen bekannt, die die Belastung von Haftbefehl verstärken. Seine DNA-Spuren sollen angeblich auf dem Airbag des Fahrzeugs gefunden worden sein.
Drogen und Haftbefehl? Ein offenes Geheimnis.
Tatsache ist, dass der Rapper wiederholt unter Drogeneinfluss steht und regelmäßig Alkohol trinkt und Lachgas einatmet. Animus hat kürzlich den Vorwurf erhoben, dass Haftbefehl "seine Nase weggekokst" hätte, und er ist nicht der erste Rapper, der solche Anschuldigungen äußert. Unabhängig davon, ob dies wahr oder unwahr ist, ist offensichtlich, dass der Rapper sich in einem Zustand befindet, der eine Gefahr für sich selbst und andere darstellt.
Haftbefehl selbst reagiert auf all das ziemlich gelassen. Bezüglich des Unfalls verlor er kein Wort. Stattdessen kündigte er große Pläne für das Jahr 2024 an, darunter neue Musik und eine Erweiterung seiner Merch-Kollektion, sowie die Arbeit an einem Filmprojekt. Doch nun folgt auf diese Ankündigungen der Rückzug.
Vor wenigen Minuten verkündete der Offenbacher, eine Auszeit von den sozialen Medien zu nehmen. Sein Profilbild und sämtliche Fotos auf seinem Account sind verschwunden. In seiner Story hinterließ er lediglich die Botschaft: "Bye bye Social Media". Wie lange diese Auszeit dauern wird, bleibt unklar.