Genuss

Messer, Gabel, Löffel & Co. im Test: Süße Tiergesichter

Muss Kindergeschirr immer bunt und aufregend sein, oder lenkt das zu sehr vom Essen ab? "Heute" hat den Test mit Kind und Lässig-Produkten gemacht.

Rhea Schlager
Eigenständiges Essen und Trinken lernen die Kleinen gern mit niedlichen Mustern auf dem Geschirr.
Eigenständiges Essen und Trinken lernen die Kleinen gern mit niedlichen Mustern auf dem Geschirr.
Lässig

Geschirr mit bunten Figuren, knalligen Farben oder ungewöhnlichen Formen: Was für Erwachsene abschreckend wirken kann, ist für kleine Kinder oft sehr interessant. Meist orientieren sich Eltern beim Kauf aber an die eigenen Vorlieben, deshalb sind Produkte die beiden gefallen, sehr von Vorteil.

Essen zu Hause

Beim Kindergeschirr musste also etwas Minimalistisches her, das aber auch meinem Kind gefällt und es zum Essen animiert. Dabei ist bei Teller, Schüssel und Heferl auch wichtig, dass die Unterseite mit einem Silikonring ausgestattet ist, das (willkürliches) Verrutschen verhindert. Bei diesen drei Produkten lässt sich dieser sogar abnehmen, wenn er nicht mehr gebraucht wird.

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    Eigenständiges Essen und Trinken lernen die Kleinen gern mit niedlichen Mustern auf dem Geschirr.
    Eigenständiges Essen und Trinken lernen die Kleinen gern mit niedlichen Mustern auf dem Geschirr.
    Lässig

    Das Geschirr besteht sonst aus Porzellan und ist deshalb für Kinder ab drei Jahren geeignet. Mein eineinhalbjähriges Kind wollte es aber gleich nach dem Auspacken schon verwenden. Die Tiergesichter auf den Produkten findet es nämlich besonders niedlich und auch ich kann mich mit dem kinderfreundlichen aber nicht zu präsenten Design anfreunden.

    Aus derselben Reihe gibt es auch Besteck, das Kinder schon ab einem Jahr verwenden können. Ein Tiergesicht ist dabei nur auf dem Stiel des Löffels aufgedruckt. Messer und Gabel haben Sterne auf dem Griff. Der Rest besteht aus Edelstahl, wodurch das Kind das Gefühl bekommt, jetzt auch wie die Großen essen zu dürfen. Dennoch sind die Spitzen leicht abgerundet um eine Verletzung zu verhindern.

    Für Unterwegs

    Um selbstständiges Essen auch Unterwegs zu fördern, benötigt es eine Grundausstattung. Ab einem gewissen Alter muss eine Trinkflasche, oder je nach Jahreszeit auch ein Thermobehälter, immer dabei sein. Während Ersteres mit einem zweiten Trinkverschluss, der einem Strohhalm ähnelt, ausgestattet ist und es das Kind ab eineinhalb Jahren schon selbstständig bedienen kann, muss bei Letzterem noch Mama oder Papa um Hilfe gebeten werden. Dafür können darin eiskalte oder heiße Getränke eingefüllt werden, die auch lange die Temperatur halten.

    Eine Brotdose ist ein weiteres essenzielles Geschirr, denn hier lassen sich mehrere Snacks verstauen. Mit einer herausnehmbaren Trennung kann so auch verhindert werden, dass saftige Speisen wie Obst das Kipferl oder die Semmel aufweichen. Die Dose ist aber etwas sperrig und eignet sich deshalb wohl besser für den Kindergarten- oder Schulrucksack.

    Wer es deshalb lieber kompakt möchte, kann zu den Frühstücksbeuteln greifen. Auch darin kann Obst, Gemüse oder Brot verstaut werden. Durch das Material und den Reißverschluss wird ein Auslaufen verhindert und kann anschließend mit der Hand oder in der Waschmaschine gewaschen werden.

    Fazit

    Ich kann mich nicht nur gut mit den Essens-Utensilien für zu Hause oder unterwegs anfreunden, ich benutze sie sogar am liebsten. Auch mein Kind freut sich über das Porzellan-Geschirr und das Besteck, weil es so das Gefühl bekommt, nun wie Mama und Papa essen zu dürfen.

    Die Flaschen für unterwegs sind hochwertig und sehen, anders als Plastikflaschen, auch nach mehrmaligem Gebrauch wie neu aus. Die Handhabung kann für jüngere Kleinkinder aber noch zu umständlich sein. Die Frühstücksbeutel sind mein persönliches Highlight, denn sie ersetzen die umweltschädliche Alufolie und können auch immer wieder aufs Neue verwendet werden.

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