Schlimmer Sturz
Rad-Star knallt mit Kopf gegen Laterne und Randstein
Der schwere Sturz von Chris Harper überschattete die Königsetappe der Tour of the Alps. Der Australier knallte mit dem Kopf gegen einen Laternenmast.
Der Kälteeinbruch sorgte auf der Königsetappe der Tour of the Alps für knifflige Bedingungen. Der Brite Simon Carr trotzte den widrigen Verhältnissen, feierte den Etappensieg. Der Spanier Juan Pedro Lopez behielt auch nach Tag vier von fünf die Gesamtführung.
Das Sportliche rückte zwischenzeitlich in den Hintergrund. Kurz vor dem Zielstück der 141,3 Kilometer nach Borge Valsugana kam der Australier Chris Harper an einer engen, schnellen Passage zu Sturz. Der Rad-Star krachte im vollen Tempo auf den Asphalt, schlug mit dem Kopf auf dem Randstein und an einer Laterne am Straßenrand auf.
"Chris Harper stürzte in einer schnellen und holprigen Kurve", sagte sein Team Jayco. Das große Aufatmen: "Zum Glück hat er es geschafft, mit dem medizinischen Personal des Rennens zu sprechen."
Nach dem brutalen Crash konnte Jayco also erste, leichte Entwarnung geben. Die Bilder hatten zuvor bei den Rad-Fans und Beteiligten an der Strecke für große Bestürzung gesorgt.