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Rafael Nadal soll der Boss von Real und Alaba werden
Real-Präsident Florentino Perez will Tennis-Superstar Rafael Nadal als seinen Nachfolger als Boss in Madrid.
22 Grand-Slam-Titel hat Rafael Nadal am Tennisplatz gewonnen. Aktuell erholt sich der 36-jährige Spanier von einer Beinverletzung. Im nächsten Jahr will die Tennis-Ikone sein Comeback geben, noch einmal die Titeljagd starten und dann seine große Karriere beenden.
In Zukunft könnte der 14-fache Gewinner der French Open auch im Fußball eine wichtige Figur werden. Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "Sport" hat Florentino Perez, Präsident von Real Madrid, den Wünsch geäußert, Rafael Nadal als seinen Nachfolger in Betracht zu ziehen. Er wäre damit auch der oberste Boss von ÖFB-Star David Alaba.
"Perez träumt davon, Nadal auf den Präsidentenstuhl von Real Madrid zu setzen", schreibt "Sport". Als Sport-Legende und bekennender Real-Anhänger sei er "der bestmögliche Botschafter von Real Madrid und seinen Werten". Laut dem Bericht soll Im Hintergrund weiter Perez die Fäden ziehen und das operative Geschäfte leiten.
Nadal ist seitdem er ein Kind ist glühender Real-Fan. Er hat in der Vergangenheit immer wieder seine Meinung zu Entwicklungen bei Real öffentlich gemacht. Zur Verpflichtung Zinedine Zidane als Trainer sagt er 2016 zum Beispiel: "Zidane ist die perfekte Wahl. Für die Spieler und einen der größten Klubs der Welt ist es etwas Besonderes, ihn zu haben. Ich freue mich für ihn, er ist ein bescheidener Mensch. Er hat das verdient. Er ist Teil des Sports, der Fussballhistorie und auch der Geschichte von Real Madrid."
Im Rennen um den Posten als Real-Präsident ist Nadal allerdings nicht allein. Klub-Legenden wie Emilio Butragueno, Jose Angel Sanchez, Juni Calafat und Santiago Solari gelten ebenso als Kandiaten für das begehrte Amt.