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So findest du den passenden Handwerker
Du brauchst einen Handwerker für dein Bauvorhaben? Mit diesen Tipps gestaltet sich deine Suche zielgerichtet und erfolgreich.
Ein Bauvorhaben beginnt heutzutage meist mit einer Suche nach Handwerkern im Internet.
Internetplattformen wie BauCheck.io oder Online-Telefonbücher bieten einen guten Überblick über die verschiedenen Handwerker und deren Leistungen in der Baubranche. Auch Freunde und Bekannte können bei der Suche nach dem passenden Handwerker weiterhelfen.
Im nächsten Schritt holt man sich ein Angebot von betreffenden Handwerkern ein, was wiederum viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Einem guten Handwerker gehen selten die Aufträge aus, ein Angebot zu schreiben stellt einen zeitlichen Aufwand für ihn dar. Oft genug passiert es, dass das vorgelegte Angebot vom Bauherr dann doch nicht akzeptiert wird, was wiederum einen finanziellen Verlust für den Handwerker darstellt.
Sobald dann aber doch das erste erhaltene Angebot vorliegt, ist man nicht selten von den hohen Kosten in der Baubranche überrascht. Dabei ist es zu diesem Zeitpunkt meist noch unklar, ob der hohe Preis zu rechtfertigen ist und ob der Handwerker die Bauarbeiten nach den Vorstellungen des Bauherrn tatsächlich umsetzen kann.
Das erhaltene Angebot möchte der Bauherr dann doch mit einem oder zwei weiteren Angeboten vergleichen.
Warum ist das Einholen von Angeboten so schwer?
Das Problem zwischen Bauherren und Handwerkern ist oftmals die Kommunikation. Die eine Partei ist vielleicht ein fachlicher Laie, während die andere zu schnell den einen oder anderen Fachausdruck verwendet oder Informationen fordert, welche man als Bauherr einfach nicht bedacht hat.
Ein Handwerker bleibt oft auf den Kosten sitzen, wenn eine Angebotslegung nicht akzeptiert wird. Er wird für den hohen Arbeitsaufwand finanziell nicht entlohnt.
Besonders kleinere Unternehmen können es sich finanziell nicht leisten, eine Fachkraft anzustellen, welche den Arbeitstag lediglich für das Schreiben von Angeboten verwenden kann.
Zusätzlich sind die Beschreibungen durch die Bauherren oftmals zu ungenau, um den Handwerkern eine schnelle Angebotslegung ohne Besichtigung zu ermöglichen. Ein Angebot ohne Besichtigung würde zusätzlich auf den Bauherren auch noch unseriös wirken.
Folglich verbrauchen Handwerker viel zu viel Ihrer Arbeitszeit mit Besichtigungen und Angebotslegungen, welche oftmals nicht zu Auftragserteilungen und Einkommen für die Handwerker führen. Diese entgangenen Gewinne werden bei der Umsetzung kompensiert, was Ausführungen für die Bauherren noch teurer macht.
Besonders kleinere Bauprojekte bzw. Bauvorhaben sind von diesem Phänomen betroffen, und man erhält trotz mehrmaliger Nachfrage und wiederholter Bitte kein Angebot.
Hilfreiche Tipps beim Einholen von Angeboten
Je nach Projekt müssen die Handwerker die Arbeiten grob einschätzen.
Diese Schätzung durch einen Handwerker ist ein zweischneidiges Schwert. So kann es einerseits vorkommen, dass sich der Handwerker den Auftrag sichern möchte und ein zu niedrig angesetztes Angebot legt, welches dann nicht eingehalten werden kann.
Dies kommt unglücklicherweise oft bei Handwerkern aus dem Ausland vor, welche die Bauordnungen in Österreich nicht kennen, und minderwertige Materialien oder Arbeitstechniken verwenden, die hierzulande eigentlich nicht üblich sind und so einheimische Handwerker unterbieten können.
Übersteigt der tatsächliche Arbeitsaufwand dann aber die erste Abschätzung, kommt es zu Konflikten bei der Abrechnung mit dem Bauherrn.
Besondere Vorsicht gilt hier: Wenn es zu Rechtsstreitigkeiten zwischen Bauherren und Handwerkern kommt, ist das Gericht der beklagten Seite zuständig, auch wenn das Bauvorhaben in Österreich war. Es kann also rechtlich dazu kommen, dass man als Bauherr auf die Gerichte eines Nachbarlandes hoffen muss.
Andererseits möchten sich manche Handwerker für den Fall von unvorhergesehenen Problemen beim Bau kostentechnisch absichern. Deren Angebot fällt teuer aus und die Gefahr besteht, dass eine Auftragserteilung durch den Bauherrn ausbleibt.
Die Handwerker müssen demnach abwiegen, ob sie lieber ein sicheres Angebot für ihre Leistungen unterbreiten, oder lieber billige Leistungen in einem Angebot anbieten.
Deshalb ist es für eine realistische Angebotslegung sehr wichtig, den potenziellen Handwerkern bereits vorab möglichst viele und genaue Informationen zukommen zu lassen, und nicht immer sofort den billigsten Anbieter auszusuchen.
Preise in Angeboten gehen weit auseinander!
Der Quadratmeter-Preis kann in vielen Fällen eine Berechnungsbasis darstellen. Dieser ist besonders bei kleineren Flächen sehr hoch. Beispiele hierfür sind die Estrichverlegung und die Asphaltierung.
Der Estrich sowie auch der Asphalt kosten pro m² nicht viel, jedoch ist in beiden Fällen das Anfahren der Geräte und das Einrichten der Baustelle teuer. Dieser Prozess ist für die Handwerker gleich aufwändig, ob lediglich 20 m² oder 100 m² bearbeitet werden müssen.
Es kann durchaus vorkommen, dass Handwerker Flächen von unter 100 m² oder 50 m² als Pauschalpreis gleich verrechnen, unabhängig vom Arbeitsaufwand oder der Fläche.
Ein Tipp hierbei ist: Versuche Umsetzungen mit Nachbarn zu kombinieren, sodass es zu einer größeren Fläche kommt und die hohen Pauschalpreise zwischen mehreren Parteien aufgeteilt werden können.
Es empfiehlt sich für manche Vorhaben ein Leistungsverzeichnis durch einen Projektanten erstellen zu lassen. Das Leistungsverzeichnis (oder nur kurz als LV angegeben) listet alle Materialien und Arbeiten auf, sodass der Handwerker lediglich seine Preise innerhalb von Minuten eintragen kann.
Das minimiert den Arbeitsaufwand für die Handwerker drastisch und macht einen wirklichen Vergleich der Kosten zwischen den einzelnen Handwerkern für die Bauherren ersichtlich.
Zusätzlich entfallen für die Handwerker auch Besichtigungen, da alles bereits genau vom Projektanten beschrieben worden ist. Der Handwerker ist dadurch nicht verpflichtet, ein eigenes Leistungsverzeichnis für die Wünsche des Bauherrn zu verfassen.
Besonders wenn du ein Angebot für eine Fundamentplatte einholen willst, ist das Leistungsverzeichnis von großer Bedeutung.
Eine Angebotslegung für eine Fundamentplatte kann für einen Handwerker ein Arbeitsaufwand von mehreren Stunden bedeuten, wenn der Handwerker selbst alles einschätzen und im eigenen Leistungsverzeichnis errechnen muss.
Das Einholen und das Abgeben von Angeboten wird ohne Leistungsverzeichnis für beide Seiten zu einem Problem!
Wie holst du dir Angebote schnell ein?
Es gibt in Österreich eine Plattform, welche sich lediglich auf den österreichischen Markt beschränkt, um den Bauherren das Einholen von Angeboten zu erleichtern.
Der Prozess des Einholens von Angeboten funktioniert bei BauCheck.io kostenlos, ohne Provisionen und ist für die Bauherren unverbindlich. Die Anfrage wird über die Plattform ausgeschrieben, sodass du lediglich von passenden Handwerkern in Deiner Region zu Deinem Bauvorhaben kontaktiert wirst.
Nach dem Abgeben deiner Anfrage, kontaktiert dich das BauCheck-Team innerhalb eines Werktags telefonisch für ein erstes Gespräch zu deinem Bauvorhaben.
Die Beschreibung zum Bauvorhaben wird gegebenenfalls ergänzt und es werden die passenden Auftragnehmer in deiner Region über die offene Anfrage benachrichtigt.
Die Bauherren erhalten von der Plattform die Kontaktdaten von den passenden Handwerkern vor Ort, sodass du die Handwerker bei Bedarf selbst kontaktieren kannst.
Der Sinn liegt nicht nur darin, dass du von BauCheck eine Liste von passenden und überprüften Handwerkern in deiner Region bekommst, sondern dass sich der Prozess beim Einholen der Angebote erleichtert, da sich interessierte Auftragnehmer bei dir selbstständig melden können.
Als Bauherr vergleichst du lediglich die Angebote und wählst einen passenden und zuverlässigen Betrieb aus.
Falls du als Bauherr lediglich nach Richtpreisen suchst, und noch nicht weißt, ob du demnächst ein Bauvorhaben tatsächlich umsetzen willst oder nicht, bietet sich zusätzlich der Baukostenrechner auf BauCheck an.
Dort können Bauherren nach ungefähren Richtpreisen in der Architektur, für Installationen, für Fassaden, in der Dachdeckerei, der Malerei, beim Einbau von Fenstern und Türen, für den Hausbau, Landschaftsbau, für Bodenbeläge, für Putze, Estriche, Möbeln nach Maß, für die Schlosserei, Glaserei und vieles mehr suchen.
Diese sind zwar nicht so genau wie konkrete Angebote von Handwerkern, bieten jedoch einen ersten Orientierungspunkt.
Weitere Informationen findest du auf: https://www.baucheck.io/