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Toter Bub aus Donau – DNA-Test bringt jetzt Klarheit

Interpol hat keinen Hinweis zur Identität des toten Buben aus der Donau. Ein DNA-Abgleich zeigt nun, dass es sich nicht um Ben Needham handelt.

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    Ben Needham war erst 21 Monate alt, als er in den Ferien auf der griechischen Insel Kos verschwand.
    Ben Needham war erst 21 Monate alt, als er in den Ferien auf der griechischen Insel Kos verschwand.
    Privat

    Beim Fall um den toten Buben aus der Donau tappt die Polizei weiterhin im Dunkeln. Eine englische Mutter wollte wissen, ob es sich dabei um ihren 1991 verschwundenen Sohn handeln könnte.

    "Ich dachte, das rekonstruierte Gesicht hätte Ähnlichkeit mit Ben, aber es gibt eine Menge kleiner Buben, die Ben ähneln. Aber selbst meine Eltern sagen, das Bild käme ihnen bekannt vor", sagte Kerry Needham, nachdem sie das rekonstruierte Gesicht des in der Donau gefundenen Buben studierte.

    So sei die Augenform ähnlich, zudem sei eines der Augen leicht nach unten geneigt. Und plötzlich wurde ihr auch klar, dass sie vor Jahren einen Bezug zu Deutschland hatte, wo der unbekannte Bub im Fluss gefunden wurde.

    Testergebnis eingetroffen

    Mit Unterstützung der South Yorkshire Police wurde ein DNA-Abgleich zwischen der besorgten Mutter und dem namenlosen Buben aus der Donau in die Wege geleitet. Jetzt ist das Ergebnis da: Es handelt sich nicht um den vermissten Ben Needham.

    Gegenüber dem "Daily Mirror" schildert die Britin, dass sie in der Zeit, in der sie auf das Ergebnis warten musste, ein nervöses Wrack gewesen sei. Die Testergebnisse seien früher eingetroffen, als sie erwartet hatte: "Mein Magen hat einen Purzelbaum gemacht. Aber jetzt ist es eine Erleichterung", so die Mutter von Ben. Sie habe gehofft und gebetet, dass dieser kleine Bub nicht Ben ist.

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