Teenager dealte
Zucker statt Koks: Messer-Attacke in Großfeldsiedlung
In Wien stachen Unbekannte am Donnerstag vor einem Einkaufszentrum auf einen Mann ein. Ein Kokain-Deal soll der Messer-Attacke vorausgegangen sein.
Heftige Szenen mussten mehrere Passanten am Donnerstag gegen 15.15 Uhr in der Kürschnergasse vor dem Großfeldzentrum im 21. Bezirk mitansehen: Ein 38-jähriger Mann wurde von Unbekannten mit einem Messer attackiert. Laut Augenzeugen stachen sie in ein Bein des Opfers. Zuvor sollen die Täter dem Mann Zucker statt Kokain verkauft haben.
Das Video: Hier wurde Mann nach Streit mit Messer angegriffen
Vor einem Schnitzel-Lokal in der Großfeldsiedlung kam es zu dem Messer-Angriff: Wie ein Augenzeuge gegenüber "Heute" berichtet, soll der Mann zwei Teenager konfrontiert haben. Der Grund: Er wollte den Teenies Kokain abkaufen, bekam aber nur Zucker. Als er sein Geld zurückwollte, stachen die Verdächtigen zu.
Die Wiener Polizei bestätigte gegenüber "Heute" einen Einsatz vor Ort – eine Fahndung nach den bislang Unbekannten verlief erfolglos, das Opfer wurde mit Stichverletzungen im Bein in ein Spital gebracht. Die Polizei ermittelt.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein Mann wurde in Wien vor einem Einkaufszentrum von Unbekannten mit einem Messer attackiert, nachdem diese ihm anstelle von Kokain Zucker verkauft hatten
- Die Täter konnten entkommen und das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, während die Polizei weiterhin ermittelt