1 /12 Lichtermeer, Serbien-Fahnen am Maria-Theresien-Platz am 7. April 2024.

2 /12 Ein radelnder Massen-Protest von serbischen Studenten hat auf dem Weg nach Straßburg Wien erreicht.

3 /12 Sie hoffen mit der "Tour de Strasbourg", die Aufmerksamkeit Europas auf ihren Kampf gegen Korruption zu lenken.

4 /12 Wir, die Studierenden aus Serbien, haben diese Reise nicht aus einer Laune heraus begonnen. ...

5 /12 ... Wir haben sie angetreten, weil wir keinen anderen Ausweg mehr sehen", heißt es auf der zugehörigen Webseite.

6 /12 Und weiter: "Unsere Straßen, einst Orte der Hoffnung und der Begegnung, sind zu Schauplätzen der Angst und der Ungerechtigkeit geworden. ...

7 /12 ... Freunde und Mitstudierende wurden verhaftet, weil sie die Wahrheit gesagt haben. Die Institutionen sind zu Werkzeugen der Repression geworden."

8 /12 Das Unglück in Novi Sad habe die Wahrheit über ein System, in dem Menschenleben nur noch Zahlen in einer Kette aus Korruption und Fahrlässigkeit sind, offenbart.

9 /12 "Statt Verantwortung bietet uns die Regierung Gewalt. Statt Gerechtigkeit: Schlagstöcke, Tritte und Tränengas. ...

10 /12 ... Statt Dialog: Gefängnis und Zensur. Die Proteste breiteten sich aus, und die Repression wurde immer brutaler. ...

11 /12 ... Deshalb fahren wir nach Straßburg – damit die Welt die Stimme Serbiens hört."

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