Blutjahr 2018: Alle 10 Tage ein Mord in Wien
Heute.at
  • 1 /8 3. Jänner: Ein Familienvater (41) sticht in der Miesbachgasse nahe der Oberen Augartenstraße (Leopoldstadt) mit einem Küchenmesser auf seine Gattin (45) ein und würgt seine Tochter Lea (10). Das Kind starb später im Spital. Der Vater sprang aus dem Fenster in den Tod. Die gesamte Familie wurde ausgelöscht.
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    (Bild: privat)
  • 2 /8 Ebenfalls am 3. Jänner: Eine 37-Jährige soll ihr Baby in ihrem Spitalszimmer im Donauspital erstickt haben. Die Behörden ermittelten seitdem wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauchs gegen den Großvater. Laut dem Gutachten einer Gerichtspsychologin dürfte die vierjährige Enkelin des Beschuldigten diesen aber entlasten. Die offenbar psychisch kranke Mutter dürfte dem Mädchen die Anschuldigungen eingeredet haben.
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    (Bild: heute.at)
  • 3 /8 6. April: Um Abschied von ihrem todkranken Partner (70) zu nehmen, fuhr eine 52-Jährige ins AKH. Dort zog sie stark alkoholisiert den Schlauch heraus und beendete so sein Leben. Das hatten sie vorher so vereinbart.
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    (Bild: privat)
  • 4 /8 10. April: Ein 25-jähriger Student ruft seinen Vater an und erklärte ihm, dass er "etwas Schlimmes getan hätte". Der Verdächtige Jed A. soll seine Mutter Elna B. (65) in Favoriten im Streit so lange geschlagen und getreten haben, bis die Frau tot war.
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    (Bild: Denise Auer)
  • 5 /8 3. April: Einer der wohl spektatulärsten Kriminalfälle Österreichs nimmt seinen Anfang. Ein Schilfschneider hatte einen Rumpf ohne Kopf und Gliedmaßen im Neusiedler See (Burgenland) gefunden. Nach intensiven Ermittlungen konnte ein Wiener in der Brigittenau festgenommen werden. Der mutmaßliche Killer Alfred U. (63) hat den Mord an einer 30-jährigen Ungarin gestanden.
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    (Bild: privat, heute.at)
  • 6 /8 12. Mai: Die Leiche der kleinen Hadishat (7) wird im "Ditteshof" (Döbling) in einem Mistkübel gefunden - ermordet! Nur wenige Tage später konnte der Tatverdächtige Robert K. (16) festgenommen werden. Der Nachbarsbub gab als Motiv "allgemeine Wut" an. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
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    (Bild: picturedesk.com, privat)
  • 7 /8 21. Mai: Der gebürtige Türke Ali R. (32) wird in einer Wohnungsanlage in der Lienfeldergasse im 16. Bezirk erstochen. Kollegen alarmierten die Polizei, nachdem der Mann nicht mehr bei der Arbeit erschienen war. Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, fanden die Ermittler am Tatort.
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    (Bild: Denise Auer)
  • 8 /8 24. Mai: Gegen 14.30 Uhr wird die Polizei in eine Wohnung beim Arthaberplatz gerufen. Die Beamten fanden eine blutig zugerichtete Frau. Eine Reanimierung blieb erfolglos, die 43-Jährige starb. Ein 61-jähriger Mann, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, wurde vorläufig als dringend tatverdächtig festgenommen.
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    (Bild: picturedesk.com, privat)
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