Tierische Heilung

Purrrrfekte Vibration – Schnurren heilt Knochenbrüche

Tierforscher haben herausgefunden, dass das Schnurren einer Katze sogar Knochenbrüche heilen kann. 

Purrrrfekte Vibration – Schnurren heilt Knochenbrüche
Die schnurrende Katze am Schoß trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei. 
Getty Images/iStockphoto

Das Schnurren einer Katze macht uns Menschen nicht nur glücklich, sondern auch gesünder, denn das niederfrequente Geräusch kann Heilprozesse in unserem Körper beschleunigen. Diese Theorie wurde auch keinesfalls von Katzenliebhabern aufgestellt, sondern sogar wissenschaftlich belegt. 

In unserer Galerie erfährst du, wie du eine Katze richtig streichelst:

1/5
Gehe zur Galerie
    Mit Fingerspitzen und Fingernägeln sollte man das Katzengesicht mit angenehmen Druck massieren.
    Mit Fingerspitzen und Fingernägeln sollte man das Katzengesicht mit angenehmen Druck massieren.
    Getty Images/iStockphoto

    Schnurren statt Gips? 

    Immer mehr Studien über die einzigartige Lautäußerung bei Katzen kommt zu folgenden Ergebnissen: Muskeln sowie Gelenkbeschwerden, sogar Knochendefizite im Bereich des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates reagieren positiv auf Schwingungen bei ca. 25 - 50Hz, wie sie eben beim Schnurren der Hauskatze entstehen. Sogar Knochenbrüche und Sehnenscheidenentzündungen heilen mit diesen sanften Vibrationen wesentlich schneller. 

    Auch psychische und psychosomatische Erkrankungen werden immer häufiger mit Katzen "behandelt". Dabei wirkt schon die bloße Anwesenheit einer Katze beruhigend. Alles für die Katz'? Mitnichten! 

    Gewusst?
    Alle Katzen schnurren! Diese besondere Fähigkeit ist jedoch so komplex, dass sie noch nicht zur Gänze erforscht werden konnte. Mehrere Hypothesen schließen sich einander jedoch nicht aus. 
    Auch lustig ist, dass Großkatzen meist nur beim Ausatmen schnurren können, während die Hauskatze beim Ein- und Ausatmen schnurren kann. Dem Tiger wird allerdings nachgesagt, dass er überhaupt nicht schnurrt, sondern nur brüllen könne. 
    Kitten können noch vor dem ersten "Miau" schnurren. 

    Auch lustig: mit 70 Dezibel, also ungefähr der Lautstärke eines Rasenmähers, hält der mittlerweile 18-jährige Kater Merlin aus Großbritannien den Weltrekord im lautesten Schnurren. Faszinierend. 

    Auf den Punkt gebracht

    • Katzen können mit ihrem Schnurren Knochenbrüche und andere körperliche Beschwerden heilen, da die niederfrequenten 25-50Hz Schwingungen positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben
    • Sowohl physische als auch psychische Krankheiten können durch das Schnurren und die bloße Anwesenheit einer Katze gelindert werden
    red, tine
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen