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"Schockiert & traurig": Anna-Maria über Schwangerschaft
Im Juli erlitt Anna-Maria Ferchichi eine Fehlgeburt. Jetzt spricht sie darüber, wie der positive Schwangerschaftstest sie belastete.
Die Ehefrau von Bushido (44), Anna-Maria Ferchichi (41), erlitt im Juli eine Fehlgeburt. Wie sie und Bushido (mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi) auf den Schwangerschaftstest reagierten, erzählten sie jetzt erstmals in ihrem gemeinsamen Podcast "Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi".
Sie habe den Schwangerschaftstest nur zufällig gemacht und rechnete nicht damit, schwanger zu sein. Aus diesem Grund war sie vorerst überfordert mit dem Gedanken, sich neben den acht Kindern, von welchen von sieben Anis der leibliche Vater ist, noch um ein neues zu sorgen. Vor allem, nachdem sie erst gerade eine schwierige Drillingsgeburt hinter sich hatte.
Anna-Maria war schockiert und traurig über Schwangerschaft
Im Podcast erklärt sie: "Bei mir hat sich das Gefühl der Freude nicht eingestellt, der Schock ließ überhaupt nicht nach. Ich habe meine Drillinge angeschaut und mir gedacht, ich muss doch Zeit für euch haben." Weiter sagte sie: "Ich bin abends zur Ferienwohnung gefahren und musste fast heulen, ich hatte so einen Kloss im Hals, ich hatte eine so unfassbar tiefe Traurigkeit in mir, die nicht wegging." Danach habe sie ihren Mann angerufen, der meinte, er wäre auch geschockt und traurig.
Drillingsgeburt war problematisch
Die achtfache Mutter habe selten Schwierigkeiten oder Probleme während und nach der Schwangerschaft gehabt, das hat sich jedoch mit der Schwangerschaft der Drillinge geändert. Amayas Herz hat vor der Geburt so schwach geschlagen, dass nicht sicher war, ob sie überleben würde. Da es Drillinge waren, hätte in diesem Fall den anderen Ungeborenen eine Frühgeburt gedroht. "Bei den Drillingen war das so eine Achterbahnfahrt und diese tiefe Trauer, die ich um Amaya damals hatte, war sofort wieder da", erklärt Anna-Maria. "Da ist einfach diese Angst gewesen, wenn wieder irgendwas sein sollte wie bei Amaya. Dieses Trauma sitzt so tief", führt sie im Podcast aus.
Bei der Fehlgeburt gab es bereits bei den ersten Checks Probleme, Bushido meint: "Es war direkt von Anfang an wieder so problematisch, dass ich mich fragte, wie soll ich diese zehn Monate überleben." Anna-Maria hingegen habe bereits gemerkt, dass etwas nicht stimme. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass es eine Eileiterschwangerschaft war, was bedeutet, dass sich die Eizelle nicht in der Gebärmutter, sondern außerhalb, meistens in der Schleimhaut des Eileiters, einnistet. Der Embryo kann sich dort nicht richtig weiterentwickeln und stirbt meistens zwei bis drei Wochen nach der Befruchtung ab.
Danach durfte das Paar für zwei Monate keinen Geschlechtsverkehr mehr haben und nach dieser Zeit müssten sie laut ihres Arztes verhüten. Das stellt sich jedoch als Problem heraus, da die beiden überhaupt keine Fans von jeglichen Verhütungsmitteln sind. Sie gestehen, bereits jetzt wieder Sex ohne Verhütung gehabt zu haben.