Filmfestival
Vor Eröffnung: #MeToo-Vorwürfe trüben Cannes-Festival
Am 14. Mai starten die 77. Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Doch neue Vorwürfe könnten den Beginn überschatten.
Ab Dienstag werden in Cannes wieder die internationalen Filmfestspiele ausgeführt, unter anderem werden dort Stars wie Richard Geere, Meryl Streep und Co erwartet. Auch namhafte Regisseure wie etwa Yórgos Lánthimos ("Poor Things") präsentieren dort ihre neuen Filme. Mit Emma Stone in der Hauptrolle stellt der griechische Filmemacher seinen Streifen "Kinds of Kindness" vor, der auch ins Rennen um die "Goldene Palme" geht.
Bildstrecke: Das waren die Filmfestspiele in Cannes letztes Jahr
Highlights beim Filmfestival
Auch Kevin Costner stellt in Cannes seinen neuen Western-Epos vor. Die vierteilige Reihe "Horizon: An American Saga" ist ein Herzensprojekt des Hollywood-Schauspielers. Vor 35 Jahren habe er mit dem Film begonnen. Auch "Megalopolis" von Francis Ford Coppola wird dort außer Konkurrenz vorgestellt.
#MeToo-Vorwürfe
Doch die Filmfestspiele könnten von drohenden #Metoo-Vorwürfen überschattet werden, denn zum Beginn am Dienstag sollen Vorwürfe gegen zehn Filmschaffende veröffentlicht werden. Um welche Filmschaffende und Schauspieler es sich handelt, ist bis dato noch nicht bekannt. Dies berichtet etwa der Guardian. Die Anschuldigungen sollen auf dem Online-Portal Mediapart publik gemacht werden.
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Auf den Punkt gebracht
- Die 77 Internationalen Filmfestspiele von Cannes starten am 14 Mai
- Stars wie Richard Gere und Meryl Streep werden erwartet, während namhafte Regisseure wie Yórgos Lánthimos ihre neuen Filme präsentieren
- Trotzdem könnten drohende #MeToo-Vorwürfe gegen zehn Filmschaffende das Festival überschatten, deren Veröffentlichung für den Beginn des Festivals angekündigt wurde