Haustiere
Wissenschaftler sagen: "Deine Katze will dich töten!"
Unsere geliebten und verschmusten Miezis sollen nach einer jüngsten Studie tatsächlich nur nach einem streben: Macht!
Kaum zu glauben, aber nach einer jüngsten Studie der Universität von Edinburgh (Schottland) wohl wahr: Unsere StubenTIGER sind in Wahrheit keine Schmuse- sondern dominante und neurotizistische Raubkatzen, die dem Löwen um nichts nachstehen.
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Unberechenbar
Katzenliebhaber werden nun alle nach Luft schnappen, bedenkt man, dass genau das unberechenbare Naturell der Katze sie so beliebt macht. Wer Katzen hält, genießt das berechnende Wesen seiner Samtpfote und weiß um seine Rolle als "Dosenöffner" und geduldeter Masseur genau Bescheid. Bisher war es aber zumindest so, dass man davon ausgehen konnte, Katzen seien domestiziert und hätten sich als Familienmitglied im menschlichen Haushalt abgefunden. Denkste.
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Die schottischen Forscher unter Leitung von Dr. Max Watchel sagen ganz klar: „Wenn Sie neben einer Gruppe Löwen stehen, kann alles gut gehen. Doch sie können auch losspringen und Sie ohne Grund angreifen. Das Gleiche gilt für Hauskatzen. Sie sind niedlich und verschmust und rollen sich auf Ihrem Bett zusammen ... Doch innerhalb einer Sekunde kann sich ihre Stimmung ändern.“
Sie wollen Macht
Einen weiteren Charakterzug wie die impulsiven Stimmungsschwankungen hat unsere Miez' ebenfalls mit dem Löwen gemein: Sie wollen Macht. Für Katzen gibt es (meistens) keine Tabus: Sie schlafen im Bett, sie schlendern auf Tischen, sie springen auf Regale und bitten nicht, sondern schreien nach Futter. Für die Experten ist hier ganz klar, dass wir viel zu viel "Liebe" in unsere Stubentiger hinein interpretieren und der naiv-romantischen Vorstellung unterliegen, dass wir dem - zugegeben: viel zu niedlichem Fellknäuel - auch nur irgendetwas bedeuten.
In unserer Galerie siehst du die "tödlichste" Katze der Welt:
Was heißt das jetzt?
Dass sich unsere Schnurrlis nun plötzlich in blutrünstige Monster verwandeln und uns an die Kehle springen, ist natürlich Unsinn. Aber vielleicht sollte man sie einfach als das lieben, was sie eben sind: Kleine Tiger, die mit uns an ihrer Seite den Weg des geringsten Widerstandes gehen dürfen. G'scheit, oder?