Sport

"Constantinis Ausreden wurden ja immer mehr

14.09.2021, 16:48
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Willkommen an Bord! Entspannt verlief das Comeback von Andi Ivanschitz im Kreis der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Im Teamtrainingslager stellte er sich auch den unangenehmen Fragen - sprach über Constantini, seine Ausbootung und die verpatzte EM-Quali.

Heute.at: Ex-Teamchef Didi Constantini hat auf Sie verzichtet - warum? Ivanschitz: "Keine Ahnung. Ich habe mich immer fair verhalten und wüsste nicht, was ich falsch gemacht habe. Heute.at: Angeblich forderten Sie einen Stammplatz? "Stimmt nicht. Es gab einige Aussagen von Constantini, die ich geraderücken musste. Wie auch diese Stammplatzgarantie. Das hat er später zurückgenommen. Heute.at: Haben Sie unter der Ausbootung gelitten? "Ja, sehr. Anfangs bin ich bei den Spielen immer vor dem Fernseher gesessen und dachte wehmütig: Da könnte ich auch mitspielen. Heute.at: Wann merkten Sie, dass Constantini nicht mit Ihnen plant? "Als seine Ausreden immer mehr wurden. Heute.at: Jetzt sind Sie zurück, mit welchen Erwartungen? "Ich möchte in die Stammelf - unbedingt. Heute.at: Wieder als Kapitän? "Vielleicht, es geht hier aber nicht um meine Person, sondern um die Mannschaft. Heute.at: Wäre in der EM-Quali mehr möglich gewesen? "Vermutlich. Man hat ja gesehen, dass Belgien und die Türkei doch immer wieder Punkte liegen gelassen haben. +++ Ivanschitz und Co. trainieren schon bald unter Marcel Koller +++