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"Facekini" ist der neueste Schrei in China

14.09.2021, 13:17
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"Facekini" statt Burkini: Während in Europa die Burkini-Debatt für dicke Luft sorgt, pfeifen die Chinesinnen auf Vorschriften und gehen nur noch im "Facekini" ins Wasser. Der Grund sind aber nicht religiöse, sondern kosmetische Überzeugungen.

"Facekini" statt Burkini: Während in Europa die Burkini-Debatt für dicke Luft sorgt, pfeifen die Chinesinnen auf Vorschriften und gehen nur noch im "Facekini" ins Wasser. Der Grund sind aber nicht religiöse, sondern kosmetische Überzeugungen. Komplett verhüllt von Kopf bis Fuß, nur die Augen, die Nasenspitze und der Mund ist frei, so gehen Chinesinnen am liebsten schwimmen. Das machen sie aber nicht aus religiösen Gründen, sondern um nicht braun zu werden. In China gilt es nämlich als schön, wenn man bleich ist, also nichts mit bräunen.  Um auch wirklich keinen Sonnenstrahl abzubekommen, setzten sich die Frauen ihre Gesichtsmaske am Strand nie ab. Sie schwören darauf, denn so soll man auch keine Falten bekommen. Die "New York Times" nannte diesen Aufzug "Facekini", in Anlehnung an den "Burkini", wo das Gesicht aber frei ist.